Neurodermitis hängt oft auch mit der Psyche und der Ernährung zusammen. Wenn wir gestresst sind oder viel scharf und fettig essen, hat das Auswirkungen auf unsere Haut. Außerdem benötigt die Haut von Neurodermitikern besondere Pflege. Wir geben Tipps, worauf Betroffene achten sollten.
Fachärztin für Dermatologie
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Stress und psychische Belastung können die Beschwerden einer Neurodermitis verstärken. Auf der anderen Seite sind wiederum die Symptome, insbesondere der Juckreiz, für Betroffene oft sehr belastend. Sie führen dann mitunter zu Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche und Schlaflosigkeit.
Das kann helfen, den Stress zu verringern:
Neurodermitis wird nicht direkt durch falsche Ernährung ausgelöst. Dennoch hat das Essen erfahrungsgemäß Einfluss auf den Verlauf der Krankheit. Manchmal bessert sich die Krankheit schon durch eine Ernährungsumstellung. Pauschale Empfehlungen gibt es jedoch nicht.
Etwa ein Drittel der betroffenen Kinder leidet auch an einer Lebensmittelallergie – häufig auf Kuhmilch, Nüsse, Fisch oder Hühnereier. Ein Ernährungstagebuch hilft Ihnen herauszufinden, welche Lebensmittel die Ausschläge verschlimmern. Lassen Sie die Allergie von einem Arzt bestätigen. Besprechen Sie mit ihm auch eine etwaige Ernährungsumstellung. Denn bestimmte Lebensmittelgruppen auf Verdacht wegzulassen, kann zu Mangelerscheinungen führen – das gilt insbesondere für Milchprodukte.
Weitere Ernährungstipps bei Neurodermitis:
Kleine Neurodermitiker
Hilfe für Kinder und ihre Familien.
Eine gute Pflege stärkt die Funktionen der Haut und ist die Grundlage jeder Neurodermitis-Behandlung.Die Haut von Neurodermitikern ist trockener als bei gesunden Menschen und benötigt sowohl Feuchtigkeit als auch Fett. Je nach Jahreszeit und Zustand der Haut wählt man fett- oder wasserreiche Cremes, Salben, Gele ohne Alkohol oder Lotionen.
Dabei gelten folgende Grundregeln:
Letzte Änderung: 21.04.2021
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