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Aquasport – Training im Wasser

ArtikelLesezeit: 2:00 min.
Frau macht Wassergymnastik

Bildnachweis: © istockphoto.com / kali9

Abwechslungsreich, effektiv und gelenkschonend – Aquasport hat viele Vorteile. Auch bei Übergewicht Rheuma und Arthrose spricht nichts gegen die Work-outs im Wasser. Welche Disziplinen es gibt, lesen Sie hier.

Aquafitness

Ob im flachen oder tiefen Wasser, ob mit oder ohne Trainingsgeräte: Aquafitness ist das ideale Ganzkörpertraining für jedes Alter und jeden Fitnesslevel. Weil Bewegungen im Wasser viel anstrengender sind als an Land, fordert diese Disziplin alle Muskelgruppen und verbessert zudem Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit. Hilfsmittel wie Schwimmbretter, Poolnudeln und Wasserhanteln erhöhen den Wasserwiderstand zusätzlich und verbessern so die Trainingsergebnisse.

Aquacycling

Beim Aquacycling treten Sie auf speziellen Unterwasser-Ergometern in die Pedale. Das fühlt sich zwar zunächst nicht so anstrengend an wie an Land, die Belastung ist aber deutlich höher und das Training somit effektiver als auf dem Trockenen. Die Ergometer lassen sich individuell einstellen. Das Wasser sollte etwa bis zur Brust reichen. Aquacycling trainiert neben der Ausdauer auch das Herz-Kreislauf-System sowie die Gesäß- und Beinmuskulatur. Es gibt auch Übungen für Rumpf, Schultern und Arme.

Aquafitnessmatte

Training auf dem Wasser: Eine stabile, luftgefüllte Fitnessmatte wird mit Schnüren am Beckenrand befestigt. Auf der Matte können Sie nun Pilates- oder Yogaübungen, aber auch explosive Work-outs aus Crossfit-, Cardio- oder Intervalltraining absolvieren. Um das Wackeln der Matte auszugleichen, sind ständig alle Muskelgruppen im Einsatz. Das stärkt die Tiefenmuskulatur und verbessert Koordination sowie Gleichgewicht. Die Gelenke werden bei dieser Disziplin jedoch stärker belastet als bei Aquasport im Wasser.

H.I.I.T im Wasser

Beim hochintensiven Intervalltraining (H.I.I.T.) wechseln sich kurze Intervalle mit maximaler Belastung mit weniger intensiven Übungen und kurzen Trainingspausen ab. Der Körper wird richtig gefordert, der Effekt ist entsprechend deutlich: Die 20- bis 30-minütigen Trainingseinheiten lösen einen Nachbrenneffekt aus, der über das Work-out hinaus dafür sorgt, dass der Körper Energie verbrennt. Der Körperfettanteil sinkt, gleichzeitig werden Kraft und Ausdauer verbessert. Da die Sportler hier an ihre Leistungsgrenze gehen, ist H.I.I.T. im Wasser nur für Fortgeschrittene geeignet.

Aquazumba

Der Fitnesstrend zu lateinamerikanischen Rhythmen ist jetzt auch im Wasser angekommen und nennt sich Aquazumba oder Aquadancing. Es handelt sich hierbei um ein Tanz- und Fitnesstraining, das Ausdauer- und Kraftübungen kombiniert. Aquazumba trainiert den ganzen Körper, verbrennt jede Menge Kalorien und sorgt nebenbei auch noch für gute Laune.

Gruppe in einem Fitnessstudio macht Übungen mit Theraband.

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Letzte Änderung: 02.02.2018