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Eierkennzeichnung: Was sagt der Stempel auf dem Ei?

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Braune Hühnereier mit Erzeugercode

Bildnachweis: © stock.adobe.com / Stockfotos-MG

Ob ein Ei aus Käfig- oder Freilandhaltung stammt, zeigt nicht seine Farbe. Das verrät nur der Stempel auf seiner Schale.

Viele Menschen glauben, dass braune Eier gesünder sind. Das ist aber falsch. Die Farbe der Schale verrät nicht, ob ein Ei aus Käfighaltung stammt oder wie sich das Huhn ernährt hat. Ob ein Ei braun, weiß oder hellgrün ist, hängt einzig und allein von der Rasse des Huhns ab. Es ist also genetisch bedingt. Woher ein Ei tatsächlich stammt, kann man nur an dem Code erkennen, der vom Erzeuger auf jedes Ei gestempelt wird:

Die Zahl

Am Anfang des Codes findet man eine Zahl von 0 bis 3. Sie verrät, wie das Huhn gehalten wurde:

0 bedeutet, dass das Huhn bei einem Bio-Bauern gelebt hat. Es hat demnach genügend Auslauf und bekommt Futter aus ökologischem Landbau.

1 steht für Freilandhaltung, die Hühner haben täglich Auslauf im Freien.

2 heißt Bodenhaltung, die Hühner werden im Stall gehalten.

3 bedeutet Käfighaltung, die Hennen leben in engen Käfigen, die in mehreren Etagen übereinander gebaut sind.

Der Buchstabe

Als nächstes zeigen zwei Buchstaben an, aus welchem Land das Ei stammt:

DE = Deutschland

AT = Österreich

NL = Niederlande

BE = Belgien

Der Betrieb

Jedem Betrieb wird eine individuelle Kennzahl zugeteilt. An diese Nummer kann man eine weitere hängen, zum Beispiel, um mehrere Ställe innerhalb eines Betriebes zu unterscheiden.

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Prüfen Sie Ihr Ei!

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Letzte Änderung: 24.03.2017