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Ayurveda – das Prinzip der Heillehre

ArtikelLesezeit: 2:00 min.
Mann im Bademantel entspannt sich auf einer Liege.

Bildnachweis: © wdv / Jan Lauer

Das Prinzip der Ayurveda – vom Ernährungs- und Bewegungs- bis hin zum Behandlungsplan bei Krankheiten – beruht auf den sogenannten Doshas. Dosha bedeutet Temperament oder Lebensenergie.

Jeder Mensch besitzt diese unterschiedlichen Energien, von der einen mehr, von der anderen weniger, so die ayurvedische Lehre. Das Zusammenwirken der einzelnen Doshas macht den Konstitutionstyp eines Menschen aus. In der ayurvedischen Philosophie unterscheidet man zwischen drei Doshas.

Gruppe in einem Fitnessstudio macht Übungen mit Theraband.

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Die Doshas sind:

  • Vata (Raum, Luft) = Bewegungsprinzip: zuständig für die Bewegung, die Aktivität im Körper und des Körpers selbst
  • Pitta (Feuer und Wasser) = Stoffwechselprinzip: zuständig für die Tätigkeit des Verdauungssystems. Auch Intellekt und emotionaler Ausdruck sind Teil von Pitta.
  • Kapha (Erde und Wasser) = Strukturprinzip: zuständig für Körperstruktur und Flüssigkeitshaushalt

Welcher Dosha-Typ Sie sind, verrät Ihnen unser Selbsttest.

Zusätzlich existieren in der ayurvedischen Lehre Sub-Doshas und sogenannte Dhatus (Gewebearten), die eine genauere Bestimmung des Konstitutionstyps ermöglichen. Doch gerade in der Festlegung der körperlichen Ausgangssituation stellen sich für westliche Begriffe Zweifel an der ayurvedischen Philosophie ein.

Individuen nach einem bestimmten Schema in nur sehr wenige „Typen“ aufzuteilen und danach einen Gesundheits- bzw. Behandlungsplan aufzustellen, scheint für uns eher fragwürdig.

Ayurveda – Das tut gut

Letzte Änderung: 09.09.2014