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Baden – die gesunde Wellness-Einheit

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Mann entspannt in der Badewanne

Bildnachweis: © istockphoto.com / DaniloAndjus

Ein Vollbad ist mehr als Körperpflege. Schon die alten Römer wussten um die entspannende Wirkung von Bädern. In sogenannten Thermen wird damals wie heute das Baden als Gesundheitsvorsorge perfektioniert. Wir zeigen, was es dabei zu beachten gibt.

Nach einem stressigen Tag ein Vollbad zu nehmen, empfinden wir heute – genau wie die Menschen der Antike – als wunderbar entspannend. Der Grund: Das warme Wasser erweitert die Gefäße und fördert so die Durchblutung. Deshalb trägt Baden auch besonders gut zur Muskelentspannung bei. Die Muskelpartien werden besser durchblutet und Verkrampfungen lösen sich.

Die richtige Bade-Temperatur

Um Kreislaufprobleme zu vermeiden und die Haut nicht zu sehr zu strapazieren, sollte das Badewasser eine Temperatur zwischen 35 und 38 Grad Celsius haben. Außerdem darf das Vollbad nicht länger als 20 Minuten dauern, sonst trocknet die Haut zu sehr aus.

Noch gesünder mit Badezusätzen

Badezusätze aus Kräutern machen das Vollbad vollends zum Gesundheitserlebnis. So wirken zum Beispiel bei Erkältungen Minze und Eukalyptus als Entzündungshemmer und fördern die Durchblutung der Schleimhäute. Sie schwellen ab und der Schnupfen kann besser abfließen. Mehr Tipps und Rezepte für Badezusätze zum Selbermachen finden Sie hier.

Frau entspannt unter einem Baum

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Vorsicht bei Erkrankungen

So gesund ein Vollbad auch ist – bei bestimmten Erkrankungen ist Vorsicht geboten. Wer etwa Fieber hat, sollte auf keinen Fall in die Wanne steigen. Der Körper ist durch die erhöhte Körpertemperatur bereits belastet. Ein zusätzliches heißes Bad kann für den Kreislauf zu anstrengend sein und sogar zu einem Kollaps führen. Aus demselben Grund sollten auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen ein Vollbad nur genießen, wenn ihr behandelnder Arzt keine Einwände hat. Negativ auswirken kann es sich darüber hinaus bei Menschen mit Krampfadern, da das warme Wasser die Gefäße noch zusätzlich erweitert.

Bei Hautproblemen den Arzt fragen

Bei Hautproblemen sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt sprechen. In manchen Fällen kann sich ein Bad – gegebenenfalls mit entsprechenden heilsamen Zusätzen – positiv auswirken. Das heiße Wasser kann die Haut aber auch strapazieren. Bei offenen Wunden vermeiden Sie Wannenbäder besser.

Letzte Änderung: 05.01.2022