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Rezepte bei Schuppen

ArtikelLesezeit: 2:00 min.
Frau frisch geduscht mit Wasserperlen auf der Haut.

Bildnachweis: © wdv / Jan Lauer

Wer unter Schuppen leidet, kann auf die positive Wirkung von Bockshornklee oder Stiefmütterchen setzen.

Bockshornklee oder Stiefmütterchen bei Schuppen

  • Bei trockenen Schuppen: 50 Gramm Bockshornkleesamen
  • Bei fettigen Schuppen: 2 Teelöffel Stiefmütterchen

Die Bockshornkleesamen mit einem viertel Liter Wasser fünf Minuten lang aufkochen. Den Brei abkühlen lassen und in die Kopfhaut massieren. Nach kurzer Einwirkzeit die Haare waschen.

Die Stiefmütterchen mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Dann einen Lappen damit beträufeln und diesen für zehn Minuten auf den Kopf legen. Anschließend nicht auswaschen.

So wirkt es: Schuppen entstehen, wenn die Kopfhaut übermäßig gereizt ist oder sich gar ein Hautpilz angesiedelt hat. Der Bockshornklee wirkt antibakteriell und rückfettend und beugt weiterer Schuppenbildung vor. Das Stiefmütterchen wirkt entzündungshemmend, fettet aber nicht nach.

Mutter und Tochter laufen über eine Obstbaumwiese

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Kräuterspülung bei schuppiger Kopfhaut

Hinweis: Bei der Verwendung von Kräutern bitte Allergien beachten!

  • 1 Teelöffel Brennnesseltee
  • 1 Teelöffel Birkentee

Überbrühen Sie die Kräuter mit einer Tasse kochendem Wasser. Lassen Sie den Tee fünf bis zehn Minuten ziehen und sieben Sie die Kräuter heraus. Lassen Sie den Tee abkühlen, bis er handwarm ist. Übergießen Sie Ihre Kopfhaut damit und massieren Sie den Tee intensiv ein. Am besten umwickeln Sie die nassen Haare mit einem Handtuch und lassen die Kräuterspülung über Nacht einwirken. Am nächsten Tag den Tee ausspülen und die Haare mit Shampoo – am besten selbst gemacht – waschen.

So wirkt es: Brennnessel wirkt entzündungshemmend und reduziert die Talgbildung. Der Birkentee pflegt und desinfiziert die Kopfhaut.

Wichtig bei schuppiger Kopfhaut: Überpflegen Sie Ihre Haare nicht! Ein bis zwei Mal Haare waschen pro Woche sollte reichen.

Letzte Änderung: 18.11.2014