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Sind Alterswarzen gefährlich?

Frage der WocheLesezeit: 1:00 min.
Ärztin lächelt in die Kamera

Bildnachweis: © istockphoto.com / peakSTOCK

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Diese Woche: Sind Alterswarzen gefährlich?

Expertenbild

Die Expertin zum Thema

Wibke Fishman

Examinierte Gesundheits- und Krankenschwester und Fach­kranken­schwester für Psychia­trie
ServiceCenter AOK-Clarimedis

Alterswarzen, medizinisch auch als Fettwarzen oder seborrhoische Warzen bezeichnet, sind gelbliche bis bräunliche, erhabene und mitunter verhornte Hautstellen, die in unterschiedlichen Größen auftreten können. Für viele Menschen stellen die Warzen zwar ein kosmetisches Problem dar, sie gehören aber nicht zu den bösartigen Hauterkrankungen

Alterswarzen treten häufig um das 40. Lebensjahr herum auf. In zunehmendem Alter können sie an Anzahl und Größe zunehmen. Häufig werden sie mit der Zeit auch dunkler, sodass man sie auf den ersten Blick für bösartige Hautveränderungen halten könnte. Die Ursachen für die Entstehung von Alterswarzen sind bisher noch nicht vollkommen geklärt. Man vermutet aber einen Zusammenhang zwischen Alterswarzen und UV-Strahlung. So findet man die Warzen häufig an Körperstellen, die vermehrt der Sonne ausgesetzt sind, wie Hände, Gesicht, Nacken oder Oberarme.

Es gibt unterschiedliche Entfernungsmethoden von Alterswarzen. Allerdings können die Warzen auch erneut auftreten. Informieren Sie sich bei Ihrem Hautarzt. Als medizinisch notwendig gilt die Entfernung der Alterswarzen nicht.


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Letzte Änderung: 12.03.2014