Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Gesundheitspfleger, Krankenpfleger
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Fluorid schützt vor Karies und dem Abbau der Zahnsubstanz. Daher ist Fluorid, wie es in Zahnpasta vorkommt, auch nicht giftig. Wenn Sie Ihre Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen, kann sich ein Schutzfilm um den Zahn legen, sodass er weniger anfällig für Säuren wird, die bei der Verdauung von Speisen im Mund entstehen. Besonders bei Kindern sind fluoridhaltige Zahncremes daher besonders wichtig.
Fluorid ist ein Salz, ein sogenanntes gebundenes Fluor. Reines Fluor hingegen ist ein giftiges Gas, das aber in dieser Form nicht in Zahnpasta vorkommt. Sogar der menschliche Körper enthält Fluoride in den Knochen oder Zähnen.
Mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne sollten Sie die Zähne Ihrer Kinder regelmäßig mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta putzen, um den Zahnschmelz zu stärken und das Gebiss Ihres Kindes vor Karies zu schützen. Schädlich kann Zahnpasta für Kleinkinder nur dann sein, wenn das Kind den Inhalt einer ganzen Tube verschluckt. Das kann laut Bundesinstitut für Risikobewertung zu Magenschmerzen oder Übelkeit führen.
AOK-Zahnklinik
Die Gesundheit Ihrer Zähne in besten Händen.
Fluorid in Zahnpasta hilft also, die Zähne zu schützen. Aber das allein reicht nicht. So ist es zum Beispiel wichtig, dass Sie Zucker in Maßen essen, denn Zucker begünstigt die Bildung von Karies. Benutzen Sie außerdem Zahnseide, um die Zahnzwischenräume sauber zu halten. Durch regelmäßiges Zähneputzen entfernen Sie den Zahnbelag und halten Ihre Zähne und das Zahnfleisch gesund.
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Letzte Änderung: 20.01.2020
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