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Examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger
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Wenn zum Jahreswechsel die Raketen in den Himmel steigen, steigt auch die Feinstaubbelastung. Besonders für Menschen mit einer Atemwegserkrankung wie Asthma oder COPD kann das belastend sein. Mit einigen einfachen Tipps können Sie das Feuerwerk an Silvester dennoch genießen.
Vor allem Feuerwerksbatterien, die am Boden bleiben, setzen viel Feinstaub in Bodennähe frei. Das kann nicht nur Ihre Atemwege belasten, im schlimmsten Fall ziehen Sie sich Verbrennungen oder Schäden an Gehör oder Augen zu. Halten Sie daher stets Abstand zum Feuerwerk. Währenddessen oder unmittelbar danach vermeiden Sie am besten außerdem das Lüften. Öffnen Sie die Fenster erst, wenn sich die Luftqualität verbessert hat. Das Tragen von FFP2-Masken kann die Feinstaubbelastung der Atemluft reduzieren.
Leiden Sie unter Asthma oder COPD, dann meiden Sie wenn möglich die Innenstädte, in denen ein großes Silvesterfeuerwerk geplant ist. Schränken Sie selbst auch das Zünden von Böllern vor Ihrer Haustür ein.
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Laut Umweltbundesamt gelangen an Silvester bis zu 2050 Tonnen Feinstaub in kurzer Zeit in die Luft. Die Tageshöchstmenge von 50 µg/m³ wird dabei schnell erreicht. Das ist die höchste Belastung im ganzen Jahr. Besonders in Großstädten und Ballungsgebieten ist die Konzentration sehr hoch.
Windstille - besonders in engen Straßen - sowie eine trockene Wetterlage sorgen für eine Anreicherung der Feinstaub-Konzentration. Bei Wind oder hoher Luftfeuchtigkeit werden die Partikel eher weggeweht oder gebunden.
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Letzte Änderung: 22.11.2024
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