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Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin
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Borreliose ist eine Erkrankung, die von Bakterien verursacht wird. Zecken können diese Bakterien übertragen, wenn sie einen Menschen stechen. Die Krankheit kann die Haut, das Nervensystem und die Gelenke betreffen. Typisches Symptom für eine Infektion nach einem Stich ist die sogenannte Wanderröte.
Derzeit kann man sich in Europa nicht gegen Borreliose impfen lassen. Ein Impfstoff befindet sich laut Robert Koch-Institut (RKI) aktuell im Prüfungsverfahren. Es gibt allerdings eine Impfung gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis), die ebenfalls von Zecken übertragen werden kann. Lesen Sie mehr zu Borreliose und FSME.
Impfen schützt Sie und Ihre Familie
Fragen und Antworten zum Thema Impfen
Am wichtigsten ist es, die Zecke schnellstmöglich zu entfernen. Denn die Borrelien, also die Bakterien, sitzen im Darm der Zecke. Sie wandern langsam in die Speicheldrüsen, von wo aus sie dann mit dem Zeckenspeichel auf den Menschen übertragen werden. Nach Angaben des RKI steigt das Infektionsrisiko nach einer Saugzeit von 12 Stunden.
Noch besser ist natürlich, wenn die Zecken Sie gar nicht erst stechen. Lange, helle Kleidung und Zeckenschutzmittel sind zum Beispiel ein wichtiger Schutz vor Zecken.
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Letzte Änderung: 22.07.2020
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