Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Steigt die Konzentration von Salzen im Urin, können diese von den Nieren oft nicht mehr gelöst werden. Dadurch bilden sich Kristalle. Diese Kristalle vergrößern sich und wachsen zu Steinen an. Folgende Faktoren begünstigen die Entstehung von Nierensteinen:
Nierensteine treten besonders häufig in den westlichen Industrieländern auf, meistens bei Menschen zwischen 30 und 60 Jahren. Männer sind bis zu viermal häufiger betroffen als Frauen.
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Die Steine bestehen in etwa 80 Prozent der Fälle aus Kalzium-Oxalat. Seltener sind Harnsäuresteine und Kalziumphosphatsteine. Während Patienten kleine Steine oft gar nicht bemerken, können größere Steine massive Schmerzen verursachen – vor allem, wenn sie in eine Engstelle wandern. Typisch sind dann plötzliche, kolikartige Schmerzen, die in den Rücken, den Unterbauch oder in die Genitalregion ausstrahlen.
Kommt es zu einer Verstopfung des Nierenabflusses, kann der Harnstau zu einer Infektion führen. Diese kann die Niere dauerhaft schädigen.
Kleine Steine können Sie oft schon ausscheiden, wenn Sie Ihre Trinkmenge erhöhen. Größere Steine werden durch einen Urologen entfernt oder per Stoßwelle zertrümmert.
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Letzte Änderung: 25.02.2019
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