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Examinierte Gesundheits- und Krankenschwester und Fachkrankenschwester für Psychiatrie
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Wichtig ist für Schwangere, dass das Fleisch gut durchgegart ist. Rohes oder teilgegartes Fleisch birgt Infektionsrisiken. Das Immunsystem ist während einer Schwangerschaft anfälliger als zuvor. So können schwangere Frauen zum Beispiel Bakterien, die eine Lebensmittelvergiftung verursachen, nicht so gut abwehren. Allerdings sind solche Bakterien nicht plazentagängig, das heißt sie werden nicht durch den Mutterkuchen auf das Kind übertragen. Sie können zwar Krankheiten bei der Mutter auslösen, haben aber keine direkte Wirkung auf das Ungeborene.
Weitere Gefahren bei zu wenig gegartem Fleisch können durch Kolibakterien, Salmonellen oder Campylobacter-Bakterien entstehen. Sie erhöhen das Risiko einer Frühgeburt und können auf das Kind übergehen. In einzelnen Fällen kann es zu schweren Allgemeininfektionen kommen, die für das Kind lebensbedrohlich werden können.
Toxoplasmose ist eine weitere Erkrankung, die durch unzureichend gegartes Fleisch hervorgerufen werden kann. Toxoplasmose wird durch Parasiten hervorgerufen und kann sich durch grippeähnliche Beschwerden äußern. Bei Schwangeren kann es durch Toxoplasmose, wenn auch in seltenen Fällen, zu Schädigungen des Ungeborenen kommen, besonders zu Augenschäden oder Veränderungen des Gehirns.
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Letzte Änderung: 19.06.2012
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