Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Die Gesundheitsberater
Ozon gelangt mit der Atemluft in die Tiefen der Lunge und reizt hier die Schleimhäute. Dies begünstigt entzündliche Prozesse und kann sich dann mit Husten und Atembeschwerden äußern.
Ozen, wie der Dreifach-Sauerstoff O3 auch genannt wird, bildet sich in der Stratosphäre und baut dort eine Schutzschicht gegen UV-Strahlung auf. Besonders gefährlich ist er für Kinder und Ältere sowie Menschen mit Asthma, Bronchitis und Allergien, weil sich die Luftwege zusätzlich verengen. Aus Sauerstoff, Abgasen und Schadstoffen in der Luft kommt es im Sommer bei langanhaltend hohen Temperaturen auch in niedrigen Luftschichten zu einer erhöhten Bildung – besonders in der hellen Nachmittagszeit. Nachts fallen die Werte wieder ab. Ozonkonzentrationen von mehr 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gelten als Grenzwert. Ab 240 Mikrogramm besteht Ozonalarm.
„Lebe Balance“
Das AOK-Angebot für Ihr inneres Gleichgewicht.
Kinder, ältere Menschen und chronisch Kranke sollten sich deshalb bei hohen Temperaturen schonen und sich – besonders, wenn sie Beschwerden haben – nicht draußen aufhalten. Empfindliche Menschen können außerdem mit Kopfschmerzen und einer Abnahme der Leistungsfähigkeit reagieren.
Vermeiden Sie bei erhöhten Ozonwerten körperliche Anstrengungen und Konditionssportarten. Verlegen Sie zum Beispiel Joggen und Radfahren möglichst auf die frühen Morgenstunden, wenn die Konzentration geringer ist. Auch das Lüften von Räumen ist morgens günstiger als am Abend.
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Letzte Änderung: 15.07.2019
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