Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Examinierte Gesundheits- und Krankenschwester und Fachkrankenschwester für Psychiatrie
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Bei der Landkartenzunge handelt es sich um eine gutartige, entzündliche Veränderung der Zungenoberfläche. Sie wird auch als „Lingua geographica“ bezeichnet.
Die oberste Zungenschleimhaut wird dabei abgestoßen und es kommt zu rötlichen, inselartigen Flecken und grauen Rändern. Optisch erinnert das Phänomen an eine Landkarte – so ist der Name entstanden. Betroffene leiden häufig auch unter Zungenbrennen.
Es gibt ganz unterschiedliche Ursachen, weshalb Menschen eine Landkartenzunge bekommen. Zum Teil spielen erbliche Komponenten eine Rolle. Aber auch emotionale Belastungen oder Stress können das Phänomen Landkartenzunge verursachen. Außerdem kann eine Entzündung des Magens die Zungenschleimhaut verändern.
Die Diagnose erfolgt durch Hautärzte. Wichtig ist, dass andere Zungenerkrankungen ausgeschlossen werden. Ähnliche Symptome wie die Landkartenzunge haben beispielsweise folgende Erkrankungen:
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Medizinische Hilfe am Telefon.
Um das Zungenbrennen abzumildern, hilft der Verzicht auf:
Außerdem kann der Mund mit Tees, die Gerbstoffe enthalten, gespült werden. Dazu gehört zum Beispiel Salbeitee. Die Gerbstoffe können lindernd und entzündungshemmend wirken. Nach einiger Zeit kommt es in der Regel zum Abklingen der Symptome. Es kann jedoch auch sein, dass es im Laufe des Lebens immer mal wieder zu Beschwerden kommt.
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Letzte Änderung: 11.05.2022
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