Wenn Sie Ihren Gebärmutterhalsschleim untersuchen, können Sie an der Konsistenz des Zervixschleims Ihre fruchtbaren Tage erkennen. Als Verhütungsmittel ist die Billings-Methode allerdings weniger geeignet als zur Bestimmung der fruchtbaren Tage, wenn Sie sich ein Kind wünschen.
Das Prinzip: Im Laufe Ihres Zyklus verändert sich die Konsistenz des Zervixschleims. Ist der Schleim sonst eher fest, klebrig und gelblich, wird er zum Zeitpunkt des Eisprungs glasig-klar und spinnbar. Das heißt, Sie können mit dem Schleim lange Fäden ziehen, wenn sie ihn vorsichtig mit den Fingern auseinanderziehen. Er ähnelt dann in Konsistenz und Farbe rohem Eiweiß. Nach dem Eisprung wird der Schleim dann wieder klumpiger und zähflüssiger. Übrigens: Sie sollten für den Test den Zervixschleim mit zwei Fingern direkt am Muttermund abnehmen – direkt am Scheideneingang ist die Methode sehr unsicher.
Um sicher zu verhüten, sollten Sie die Billings-Methode mit der Kalender- und Temperaturmethode kombinieren und an den fruchtbaren Tagen auf Sex verzichten.
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Nebenwirkungen: Sie brauchen eine gewisse Übung, um die Beschaffenheit des Zervixschleims zu bestimmen. Ansonsten können Sie die Billings-Methode einfach durchführen und lernen, die Vorgänge in Ihrem Körper besser zu verstehen.
Pearl-Index: Wenn die Methode mit Verzicht auf Geschlechtsverkehr an den fruchtbaren Tagen kombiniert wird: 0,4 – 1,8 (Quelle für Pearl-Index: profamilia.de)
Letzte Änderung: 20.02.2020
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