„Alle Menschen wollen glücklich sein“, das wusste schon der griechische Philosoph Aristoteles (384-322 v. Chr.). Doch wovon hängt es ab, ob wir glücklich sind oder nicht? Und welche Faktoren können wir selbst beeinflussen?
Was ist eigentlich Glück? Die Antworten auf diese Frage dürften unterschiedlich ausfallen. Es gibt Momente, die Glücksgefühle auslösen. Es gibt die langfristige Zufriedenheit – das Lebensglück. Für viele Menschen sind Gesundheit, intakte Beziehungen zu Familie und Freunden und beruflicher Erfolg die Grundlagen dieser Form des Glücks. Und schließlich gibt es noch die Momente, in denen man einfach „Glück gehabt“ hat, weil man einer negativen Situation entronnen ist.
Am besten beeinflussen können wir unser langfristiges Glück. Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass langfristig glückliche Menschen oft gesünder sind und länger leben als unglückliche. Eine optimistische Grundeinstellung scheint auch zu helfen, mit Schicksalsschlägen besser klarzukommen. Doch was können wir tun, um dauerhaft glücklicher zu werden? Hier einige Tipps:
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Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen. Alleinsein liegt ihm nicht – auch, wenn er manchmal froh ist, seine Ruhe zu haben. Die Beziehungen zu Familie und Freunden zu pflegen, etwas gemeinsam zu unternehmen, miteinander zu reden ist sehr wichtig, um die eigene Lebensfreude zu steigern.
Dass Verliebte auf Wolke sieben schweben, sich also in einem Glückszustand befinden, ist bekannt. Sich immer wieder neu zu verlieben, ist dennoch keine gute Idee. Eine beständige Partnerschaft aber trägt viel zur Lebenszufriedenheit bei. Studien belegen, dass Verheiratete in der Regel glücklicher sind als Ledige.
Das Gehirn schüttet glücklich machende Botenstoffe aus, wenn wir uns bewegen: Dopamin, Endorphine, Serotonin – umgangssprachlich auch Glückshormone genannt. Sport treiben oder sich überhaupt regelmäßig zu bewegen, ist also sowohl für den Körper als auch für den Geist gut. Übrigens: Als besonders glücksfördernd gilt der Paartanz. Hier kommt zur Bewegung ein weiterer Glücksfaktor hinzu: die Berührung.
Berührungen setzen das Hormon Oxytocin frei – und sorgen so für Glücksgefühle. Aber: Es sollte schon eine intensive Umarmung oder eine lange Berührung sein!
Ein Ziel anzusteuern macht glücklich. Wer seine Energie, seine Zeit und seine Gedanken auf ein in seinen Augen sinnvolles Ziel ausrichtet, erlebt diese Phase als positiv. Trotz Anstrengungen und Rückschlägen, die das mit sich bringen kann. Wichtig ist, dass das Ziel realistisch ist. Wenn der Weg dorthin schließlich von Erfolg gekrönt ist, löst auch das einen Glücksrausch aus.
Wer sich selbst, seine Stärken, Schwächen, Vorlieben, Bedürfnisse und Wünsche gut kennt, kann auch mit schwierigen Situationen besser umgehen. Doch keine Sorge: Auch wer seine eigenen Facetten nicht gut einschätzen kann, der kann es lernen. Bitten Sie Ihre Mitmenschen um Rückmeldungen und reflektieren Sie Ihre Gefühle und Ihr Verhalten.
Wenn wir zu schätzen wissen, was wir haben und was gut läuft in unserem Leben, macht uns das zufrieden. Dankbarkeit anstatt nur auf Negatives zu schauen gibt ein andauernd positives Grundgefühl.
Unter Stress stößt der Körper Stresshormone aus, zum Beispiel Cortisol. Die Herausforderungen des Lebens möglichst ruhig anzugehen, ist also im Hinblick auf langfristiges Glück die bessere Variante. Leichter gesagt als getan! Doch es gibt viele Methoden, um Stress zu bewältigen. Sport und Entspannungsmethoden wie autogenes Training und progressive Muskelentspannung können helfen.
Rückschläge gehören zum Leben dazu. Akzeptieren Sie es, wenn Sie zurückgeworfen werden, aber werfen Sie die Flinte nicht ins Korn: Haben Sie Ihre langfristigen Perspektiven und Ziele im Blick!
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Letzte Änderung: 29.10.2021
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