Das Wort Locus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Ort oder Platz. Um die Loci-Methode erfolgreich anwenden zu können, suchen Sie sich demnach zunächst eine Ihnen gut bekannte Räumlichkeit oder einen Ihnen gut bekannten Gegenstand. Gerne werden hierfür die eigene Wohnung, der Weg zur Arbeit oder der eigene Körper und seine einzelnen Körperteile verwendet. Wichtig ist, dass Sie das ausgewählte Objekt und seine Einzelteile wirklich sehr gut kennen.
Erstellen Sie in Gedanken eine Route mit einzelnen festgelegten Plätzen. Das kann beim Weg zur Arbeit der Kiosk an der Ecke sein, dann der Supermarkt, dann die Bushaltestelle usw. Beim Körper ist folgende Route denkbar:
1: Kopf
2: Gesicht
3: Hals
4: Brust
5: Bauch
6: Arme
7: Hüfte
8: Oberschenkel
9: Knie
Prägen Sie sich die Route – die sich niemals ändern darf – in genau dieser Reihenfolge ein! Mit Hilfe der Loci-Methode sind Sie nun in der Lage, sich alles in einer bestimmten Abfolge zu merken. Wie das geht? Nutzen Sie die Fixpunkte, um Sachen, die Sie lernen wollen, daran zu befestigen. Das können sowohl Lebensmittel auf einer Einkaufsliste sein als auch Stichpunkte für ein Referat.
Angenommen Sie wollen bei Ihrem nächsten Einkauf folgende Dinge mitnehmen: Brot, Butter, Toilettenpapier, Salami und Seife. Merken Sie sich die Gegenstände mit Hilfe eines kleinen Filmes. Die eingeprägte Körperroute ist Ihre Ausgangsbasis. Dabei gilt: Je absurder die Geschichte ist, desto sicherer werden Sie sie behalten.
Also: Stellen Sie sich vor, dass Sie gerade den Supermarkt betreten. Auf Ihrem Kopf liegt ein Laib Brot. Aus Schönheitsgründen haben Sie sich etwas Butter ins Gesicht geschmiert. Um sich bei dem Wetter nicht zu erkälten, tragen Sie Toilettenpapier um den Hals. Auf die Brust haben Sie stolz einige Salamischeiben geklebt, und Ihren Bauch haben Sie mit Seife eingerieben.
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Letzte Änderung: 20.10.2020
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