Mehr als zwei Drittel der Deutschen suchen bei Krankheitssymptomen zuerst nach Antworten im Internet, bevor sie zum Arzt gehen. Doch Vorsicht: Es gibt Millionen von Quellen – und viele davon sind unseriös. Auf diesen Internetseiten finden Sie vertrauenswürdige Gesundheitsinformationen.
Google ist für viele Patienten die erste Anlaufstelle. Laut dem Statistischen Bundesamt suchen über zwei Drittel der Menschen in Deutschland bei Beschwerden zuerst Rat im Internet. Doch das riesige Angebot an unterschiedlichsten Quellen kann verunsichern. Geben Sie zum Beispiel das Wort „Bandscheibenvorfall“ ein, spuckt die Suchmaschine mehr als 4,5 Millionen Ergebnisse aus. Das kann zu großer Verunsicherung führen. Eine Studie der AOK aus dem Dezember 2020 ergab, dass es fast der Hälfte aller Befragten schwerfällt, die Zuverlässigkeit von Gesundheitsinformationen im Internet zu bewerten.
Wir haben deshalb für Sie eine Liste mit Internetseiten zusammengestellt, auf denen Sie sichere, verlässliche und geprüfte Informationen zu Gesundheitsthemen finden können. Doch beachten Sie: Gesundheitsinformationen aus dem Internet ersetzen niemals das Gespräch mit einem Arzt. Gute Seiten weisen Sie darauf hin.
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
www.gesundheitsinformation.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
www.bzga.de
„Was hab‘ ich?“
www.washabich.de
AOK-Clarimedis
Medizinische Informationen am Telefon unter 0800 1 265 265.
Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums
www.krebsinformationsdienst.de
Portal von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung
www.patienten-information.de
Netz psychische Gesundheit
www.psychenet.de
Kindergesundheit (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
www.kindergesundheit-info.de
IGeLMonitor
www.igel-monitor.de
Medien-Doktor
www.medien-doktor.de
Robert Koch-Institut (RKI)
www.rki.de
In dieser Folge Morphium & Ingwer wird Olli Briesch schwanger – zumindest, wenn man „Dr. Google“ glauben möchte. Die Suchmaschine ist Deutschlands meist konsultierter Arzt, auch wenn sie oft mit einer Diagnose daneben liegt. Im Gespräch mit Ärzten und anderen Experten erklärt das Moderatoren-Duo, weshalb Kopfschmerzen nicht gleich Krebs bedeuten und welche Rolle die Bertelsmannstiftung spielt. Wissenschaftlich bewiesen ist: Wer in diesen Podcast reinhört, googelt sich vor Lachen.
Letzte Änderung: 23.09.2022
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