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Medikamente per Klick?

ArtikelLesezeit: 1:30 min.
Blisterpackungen verschiedener Medikamente

Bildnachweis: © istockphoto.com / corradobarattaphotos

Computer an, rein ins Internet und schnell das Medikament bestellen. Auf den ersten Blick scheinen Versandapotheken im Internet viele Vorteile zu haben. Sie sind bequem, diskret und preiswert. Doch wie sieht es mit der Qualität der Produkte aus?

Im Januar 2004 wurde der Online-Handel mit frei verkäuflichen und rezeptpflichtigen Medikamenten zugelassen. Seitdem wächst die Zahl der Versandapotheken im Internet. Vor allem chronisch Kranke, die regelmäßig Medikamente benötigen, nutzen diesen Weg und bestellen bei DocMorris, Pharma 24 & Co.

Schnäppchenmentalität birgt Risiken

Bei rezeptfreien Medikamenten locken die Versandapotheken zudem teilweise mit Preisvorteilen. Um den Geldbeutel zu schonen, klicken sich viele Menschen für ihre Arzneimittel deshalb durch das World Wide Web. Bei einer allzu ausgeprägten Schnäppchenmentalität drohen jedoch gesundheitliche Risiken.

Apotheker zeigt einer Kundin ein Medikament.

Arzneimittel

Welche Zuzahlungen fallen an?

Eine große Gefahr sind gefälschte Medikamente. Verbraucherschützer warnen deshalb regelmäßig vor allem vor Versandapotheken in Übersee, da die Qualität der Medikamente bei diesen Händlern nur schlecht beurteilt werden könne. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit sieben Prozent aller Medikamente illegale Fälschungen – die meisten dieser Präparate werden im Internet vertrieben.

Letzte Änderung: 13.04.2016