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Schwangerschaftsbeschwerden: Wasseransammlungen

ArtikelLesezeit: 1:00 min.
Junge Frau sitzt auf dem Bett und umfasst Knie und Wade, Ausschnitt Beine.

Bildnachweis: © stock.adobe.com / Africa Studio

Ringe passen nicht mehr, die Socken schnüren ein und die Schuhe sitzen plötzlich zu eng: Werdende Mütter leiden vor allem gegen Ende einer Schwangerschaft unter vermehrten Wasseransammlungen. Besonders oft betroffen sind die Beine, aber auch Arme und Gesicht können anschwellen.

Symptome und Ursachen

Es ist normal, dass Ihr Gewebe während der Schwangerschaft Wasser speichert. Zum Ende der Schwangerschaft können es locker zwei Liter werden. Diese Vorräte braucht der Körper, um unter der Geburt den Volumen- und Blutverlust schnell wieder auszugleichen. Speichert er allerding zu viel Flüssigkeit, spricht man von Ödemen. Machen Sie den Selbsttest: Drücken Sie mit dem Finger ein paar Sekunden lang auf die geschwollene Stelle. Ebnet sich die Haut danach wieder, ist alles in Ordnung. Bleibt jedoch eine Delle zurück, ist zu viel Wasser im Gewebe eingelagert. In diesem Fall sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.

Unser Tipp

Entlasten Sie Ihre geschwollenen Beine so oft es geht, indem Sie diese kurzzeitig bequem hoch legen. Auch regelmäßige Bewegung hilft. Walken, Schwimmen und Aqua-Gymnastik sind die besten Sportarten, um überschüssiges Wasser aus dem Körper zu schwemmen.

Als Soforthilfe gegen geschwollene Beine empfehlen erfahrene Hebammen Fußbäder mit Meersalz oder Wechselduschen. Probieren Sie aus, was Ihnen besser bekommt.

Schwangere Frau steht am Fenster und isst.

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Letzte Änderung: 06.12.2019