Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Facharzt für Innere Medizin
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Dieser Frage gingen vor einigen Jahren US-amerikanische Forscher auf den Grund. Sie haben diverse Studien zu dem Verhalten der Grippeerreger bei verschiedenen Temperaturen und unterschiedlicher Luftfeuchtigkeit zusammengetragen und analysiert. Ihr Ergebnis: Die Viren überleben länger und können besser übertragen werden, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit sehr gering ist. Kalte Luft kann viel weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Auch die warme Heizungsluft in Wohnungen ist eher trocken. Also finden die Viren im Winter ideale Voraussetzungen, um sich zu vermehren und auszubreiten.
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Medizinische Hilfe am Telefon.
Eine Empfehlung im Kampf gegen die Grippe lautet daher, die Zimmerluft möglichst anzufeuchten. Das sollte durchaus auch zuhause, besonders aber in Krankenzimmern, Notaufnahmen oder öffentlichen Gebäuden mit viel Publikumsverkehr durchgeführt werden. Außerden gibt es eine Impfung gegen die echte Grippe, die im Gegensatz zu einfachen grippalen Infekten sehr schwer verlaufen kann.
Ob eine Befeuchtung der Raumluft einen positiven oder negativen Effekt auf die Coronaviren hat, kann derzeit noch nicht sicher gesagt werden.
AOK-Clarimedis – medizinische Informationen am Telefon: 0800 1 265 265
Fragen rund um Erkrankungen, Diagnosen und Therapien beantwortet AOK-Clarimedis an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden täglich unter 0800 1 265 265. Ein fachärztliches Team und medizinische Expertinnen und Experten stehen für AOK-Kunden kostenfrei und exklusiv zur Verfügung.
Letzte Änderung: 19.01.2021
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