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Eine reaktive Arthritis ist eine Gelenkentzündung, die in Folge einer bakteriellen Infektion anderer Organe auftritt. Auslösend sind häufig Infektionen der Atemwege, der Harn- oder Geschlechtsorgane oder des Darms.
Für die Entzündung an den Organen sind – je nach Lokalisation – meist Erreger wie Shigellen, Salmonellen, Streptokokken, Chlamydien und Gonokokken verantwortlich. Sonderformen stellen die Lyme-Borreliose, das rheumatische Fieber und das Reiter-Syndrom dar. Diese Erkrankungen können ebenfalls eine reaktive Arthritis hervorrufen.
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Die reaktive Arthritis tritt meist zwei bis drei Wochen nach der auslösenden Infektion auf. Typisch sind Schmerzen in den großen Gelenken der unteren Körperhälfte, also Hüft-, Knie- und Sprunggelenke. In den Gelenken selbst sind keine Erreger nachweisbar.
Eine reaktive Arthritis wird mit nicht steroidalen Antirheumatika oder Kortison – in Tablettenform oder lokal verabreicht – behandelt. Bei langwierigen Verläufen können auch stärker wirksame Medikamente und Physiotherapie helfen.
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Letzte Änderung: 15.04.2018
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