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Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Rhagaden sind Einrisse der Haut, die durch Austrocknung oder Kälte entstehen. Sie können aber auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Rhagaden werden auch Schrunden genannt.
Fehlende Elastizität der Haut und mechanische Beanspruchung erleichtern die Entstehung der meist sehr schmerzhaften Rhagaden. Auch vorangegangene Infektionen und Verletzungen können für die Schrunden verantwortlich sein. Kleine Einrisse können sich bis in tiefere Hautregionen ausdehnen.
Weitere mögliche Ursachen für die Entstehung von Rhagaden sind
Rhagaden können an allen Hautpartien auftreten, meistens sind jedoch Hände, Füße und Mundwinkel betroffen.
Kleine Neurodermitiker
Hilfe für Kinder und ihre Familien.
Wichtig ist eine gute Pflege der betroffenen Areale. Feuchtigkeitsspendende Cremes oder Öle halten die gereizte Haut elastisch und unterstützen den Heilungsprozess. Achten Sie darauf, dass die betroffenen Stellen nicht mit Chemikalien oder Alkohol in Kontakt kommen. Förderlich ist auch eine ausgewogene Ernährung. Achten Sie auf eine gute Hygiene, damit es nicht zu Entzündungen kommt.
Bei tiefen Einrissen sollte ein Arzt aufgesucht werden. Oftmals kommen dann auch cortisonhaltige Cremes zum Einsatz. Außerdem schaut der Arzt nach Erkrankungen, die die Entstehung von Rhagaden begünstigen können – wie zum Beispiel Diabetes.
Vorbeugend sollten beim Abwaschen oder ähnlichen Tätigkeiten Gummihandschuhe getragen werden, um eine weitere Austrocknung der Haut zu verhindern.
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Letzte Änderung: 28.03.2022
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