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Fußpflege: Wie bekomme ich meine Füße schön?

ArtikelLesezeit: 1:30 min.
Füße laufen über Balance-Igel

Bildnachweis: © stock.adobe.com / SylwiaMoz

Wer schöne Füße und Nägel haben möchte, sollte sie regelmäßig mit einer guten Fußcreme eincremen, die Hornhaut sanft entfernen und die Zehnägel kurzhalten. Außerdem helfen Fußmassagen und Dehnübungen, die Füße schön und gesund zu halten. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

Hübsch und gesund: Tipps zur Fußpflege

Ständig lastet das Gewicht des gesamten Körpers auf ihnen, und dann werden sie auch noch in enges Schuhwerk gequetscht. Unsere Füße müssen einiges aushalten. Um sie zu pflegen, gibt es gute Tipps:

  • Schneiden Sie die Zehnägel nicht zu kurz und stets leicht gewölbt (spatenförmig). So beugen Sie einwachsenden Ecken und Nagelbettentzündungen vor.
  • Behandeln Sie Ihre Nagelhaut schonend. Sie fungiert als Barriere gegen Keime, Pilze und Schmutz.
  • Fünf-Minuten-Fußbäder pflegen Ihre Füße und regen die Durchblutung des gesamten Körpers an. Bei Bedarf können Sie sie mit pflegenden Zusätzen anreichern.
  • Leichte Hornhaut mit Bimsstein, Sandpapierfeile oder einem Peeling entfernen.
  • Fußnägel und Nagelbette freuen sich über regelmäßige Behandlungen mit einer Creme oder Öl.

Was tun gegen Schweißfüße?

Da Füße Feuchtigkeit abgeben, werden sie in Plastikschuhen schnell zu Schweißfüßen – und die riechen leider unangenehm. Schuhe aus atmungsaktiven Materialien sind besser für das Fußklima, da sie die Feuchtigkeit nach außen transportieren. Achten Sie auch auf den ökologischen Fußabdruck Ihres Schuhs. Dieser sollte aus hochwertigen Materialien bestehen und bei der Produktion mit möglichst wenigen Chemikalien behandelt worden sein.

Wer dazu zu Hause in Socken oder Sandalen geht, sorgt automatisch für Belüftung. Achten Sie auch bei Socken darauf, dass sie aus Naturmaterialien gemacht sind. Die Füße täglich waschen, und auch Fußbäder mit Salbei oder Einlegesohlen mit Zimtgeruch helfen. In hartnäckigen Fällen kann man zu speziellen Gels, Salben oder nach ärztlicher Abklärung auch zu Tabletten greifen. Gegen müffelnde Schuhe hilft ein Schuhdeo.

Das tut gut: Fußmassagen und Dehnübungen

Bei fast allen Menschen werden die Füße mit dem Alter breiter und flacher. Der Grund: die Absenkung des Fußgewölbes. Um Beschwerden vorzubeugen, ist es daher wichtig, die Fußmuskulatur zu trainieren, etwa durch Barfußlaufen oder spezielle Fußgymnastik:

  • Wellness für zu Hause: Massieren Sie Ihre Füße regelmäßig selbst und dehnen und strecken Sie sie in alle Richtungen. Ein belebendes Öl oder eine spezielle Fußcreme mit durchblutungsfördernden Kräutern wie etwa Rosmarin eignen sich dafür besonders.
  • Fazienrolle: Rollen Sie Ihre Füße nach einem langen Tag auf kleinen festen Faszienrollen oder Massageigeln aus.
  • Alltagübungen: Greifen Sie barfuß kleine Gegenstände wie ein Handtuch oder eine Murmel mit den Zehen auf – und lassen Sie wieder los. Wiederholen Sie solche Übungen zehnmal auf jeder Seite.
  • Wechselbäder: Tauchen Sie Ihre Füße für ein paar Minuten in warmes Wasser, anschließend für ein paar Sekunden ins kalte Wasser – und wiederholen Sie das Ganze ein paarmal. Wechselbäder regen die Durchblutung an und helfen gegen chronisch kalte Füße.
Gruppe beim Zumbatraining.

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Tipps für warme Füße

Schon die alten Römer kannten Fußbodenheizungen. Die sind angenehm für die Füße, weil man auf dem warmen Boden auch im Winter barfuß gehen kann. Leider ist der Einbau teuer und eine Sanierung aufwendig. Doch auch wer nicht den Luxus einer Fußbodenheizung genießt, kann mit dicken warmen Teppichen und Socken aus Wolle für mehr Komfort und warme Füße sorgen. Und natürlich mit Bewegung!


Letzte Änderung: 06.12.2022