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Examinierte Gesundheits- und Krankenschwester und Fachkrankenschwester für Psychiatrie
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Die Radiosynoviorthese, abgekürzt RSO, ist eine Behandlungsform im Rahmen der Schmerztherapie aus der Nuklearmedizin. Sie wird angewandt bei entzündlichen Erkrankungen von Gelenkinnenflächen.
Typische Erkrankungen, bei denen RSO durchgeführt wird, sind rheumatische Erkrankungen oder entzündliche Arthrosen. Aber auch bei wiederkehrenden Gelenkergüssen bei künstlichen Kniegelenken kommt diese Form der Schmerztherapie zum Einsatz.
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Das betroffene Gelenk wird punktiert – das bedeutet, es wird eine Hohlnadel genau an die entzündete Stelle geschoben. Der Nuklearmediziner kontrolliert per Ultraschall oder Röntgen, dass die Nadel richtig sitzt. Anschließend wird durch die Hohlnadel eine radioaktive Substanz direkt ins Gelenk gegeben.
Die entzündete Gelenkinnenhaut wird also von innen bestrahlt. Dadurch baut sie sich ab und erneuert sich wieder. Großer Vorteil: Gesundes Gewebe wird nicht belastet. Durch die Schmerztherapie kann oftmals sogar eine Operation verhindert oder hinausgezögert werden.
Wichtig ist, dass das behandelte Gelenk nach der RSO für 48 Stunden ruhiggestellt und geschont wird.
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Letzte Änderung: 26.06.2020
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