Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Der Sommer steht vor der Tür, die Temperaturen klettern in die Höhe. Wer jetzt Medikamente einnehmen muss, sollte aufpassen. Denn manche vertragen sich nicht mit starker Sonneneinstrahlung.
Bestimmte Medikamente lassen die Haut schneller und empfindlicher auf Sonne reagieren. Es kann trotz Sonnencreme zu sonnenbrandähnlichen Hautreaktionen kommen: Rötung, Schwellung, Juckreiz und Pigmentstörungen. Das hängt vom Medikament, der Lichtmenge und dem Hautzustand ab.
Wenn sich ein Medikament auf die Lichtempfindlichkeit der Haut auswirkt, ist das in der Packungsbeilage vermerkt. Achten Sie auf einen entsprechenden Hinweis, zum Beispiel „phototoxische Reaktion“, „Lichtsensibilisierung“ oder „gesteigerte Photosensibilität“.
Folgende Medikamentengruppen können betroffen sein:
Medikamente
Die AOK informiert Sie umfassend.
Am besten hilft es, die Sonne zu meiden oder sich mit Kleidung gegen die UV-Strahlung zu schützen. Besprechen Sie außerdem mit Ihrem Arzt, ob Sie die Einnahmezeit auf die Abendstunden verlegen können.
Übrigens: Auch die Verwendung von Deodorants und Parfums kann bei Sonnenbädern zu Reaktionen führen. Verwenden Sie diese deshalb besser nicht in der Sonne.
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Letzte Änderung: 06.07.2023
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