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Was ist das Helfersyndrom?

Frage der WocheLesezeit: 0:30 min.
Eine Frau legt einer anderen Frau aufmunternd die Hand auf die Schulter

Bildnachweis: © stock.adobe.com / Halfpoint

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Diese Woche: Was ist das Helfersyndrom?

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Die Experten zum Thema

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Die Gesundheitsberater

Das Helfersyndrom ist keine Krankheit im engeren Sinn. Es beschreibt das starke Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen, wobei die Grenzen zwischen Engagement und Zwang fließend sind. Das Helfersyndrom kann zum Problem werden, wenn man sich einer bestimmten Sache zeitlich und körperlich sehr intensiv widmet und bis weit über die Belastungsgrenze hinaus geht.

Frau mit Headset am Computer.

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Medizinische Hilfe am Telefon.

Menschen, die sich durch ihre Hilfsbereitschaft völlig verausgaben, neigen dazu, ihr Selbstwertgefühl ausschließlich aus der Anerkennung für ihre geleistete Hilfe zu ziehen. In der Regel leiden sie unter einem geringen Selbstwertgefühl. Psychologen gehen davon aus, dass besonders Menschen, die in ihrer Kindheit wenig Liebe und Anerkennung erfahren haben, anderen um jeden Preis helfen wollen. Eigene Bedürfnisse werden verleugnet, stattdessen gilt der ganze Einsatz den Bedürfnissen anderer.


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Fragen rund um Erkrankungen, Diagnosen und Therapien beantwortet AOK-Clarimedis an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden täglich unter 0800 1 265 265. Ein fachärztliches Team und medizinische Expertinnen und Experten stehen für AOK-Kunden kostenfrei und exklusiv zur Verfügung.

Letzte Änderung: 07.12.2022