Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Eine „aplastische Anämie“ bedeutet, dass es durch eine Funktionsschwäche des Knochenmarks zu einer verminderten Bildung aller Blutkörperchen kommt. Sie zählt damit zu den Erkrankungen im Bereich der Hämatologie.
Wer unter einer solchen Anämie, also einer Blutarmut, leidet, stellt bei sich oft eine geringere Leistungsfähigkeit fest. Es kann vorkommen, dass das Herz schneller schlägt und der Betroffene unter Luftnot leidet.
Da nicht nur weniger rote, sondern auch weiße Blutkörperchen produziert werden, ist der Patient anfälliger für Infekte. Vermehrte Lungenentzündungen, Geschwüre im Mundraum und Blutvergiftung können die Folge sein.
Eine erhöhte Blutungsneigung durch Mangel an Blutplättchen begünstigt die Entstehung von Blutergüssen und kleinsten Einblutungen in die Haut (Petechien).
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Nur etwa zwei von einer Million Menschen sind betroffen.
Nicht immer ist eine Ursache zu finden. Selten kann die Erkrankung durch Medikamente, Umweltgifte, ionisierende Strahlung, Viruserkrankungen oder Vererbung auftreten.
Eine Behandlung erfolgt zunächst symptomatisch, der Mangel der Blutzellen wird also durch Gabe von Bluttransfusionen, Thrombozytenkonzentraten und Antibiotika therapiert.
Langfristig kann nur durch eine Stammzellentransplantation die Knochenmarksfunktion wiederhergestellt werden.
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Letzte Änderung: 19.08.2019
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