Was versteht man unter Slowjogging?

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Slowjogging ist eine Laufmethode, bei der man sich auf langsames, aber stetiges Joggen konzentriert. Es wurde von dem japanischen Lauftrainer und Autor Hiroaki Tanaka entwickelt, nach dessen Ansicht es eine schonendere Alternative zum schnellen Laufen ist, insbesondere für ältere Menschen oder solche mit Gelenkproblemen.

Beim Slowjogging liegt der Schwerpunkt darauf, die Technik und die Atmung zu verbessern, anstatt sich auf die Geschwindigkeit zu fokussieren. Durch eine langsamere Geschwindigkeit können Läufer ihre Bewegungen genauer kontrollieren und Muskeln stärken, die bei schnellerem Laufen möglicherweise vernachlässigt werden.

Außerdem hat Slowjogging weitere gesundheitliche Vorteile, so kann es helfen, das Risiko von Herzerkrankungen und Diabetes zu reduzieren, die Knochendichte zu erhöhen und die Stimmung zu verbessern. Zudem ist es eine hervorragende Möglichkeit, Ausdauer und Fitness zu steigern, ohne den Körper zu überanstrengen oder zu verletzen. Bei Unsicherheiten kann man einen Trainer hinzuziehen.

Während Slowjogging nicht so intensiv ist wie schnelles Laufen, kann es immer noch eine Herausforderung darstellen und erfordert regelmäßiges Training, um Fortschritte zu erzielen. Zwei bis drei Laufeinheiten pro Woche werden empfohlen. Sprechen Sie vor dem Beginn eines Trainingsprogramms mit einem Arzt und vergessen Sie nicht, sich aufzuwärmen, um auch beim Slowjogging Verletzungen zu vermeiden.

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