Wer kennt ihn nicht, den inneren Schweinehund? Er wohnt in unserem Kopf und frisst gute Absichten. Besonders gerne vernichtet er unsere Motivation und hält uns davon ab, regelmäßig Sport zu treiben. Lesen Sie, woher der innere Schweinehund kommt und mit welchen Tipps Sie ihn überlisten.
Warum setzen wir uns vor den Fernseher, wenn wir doch eigentlich ins Fitnessstudio gehen wollten? Schuld ist unser innerer Schweinehund! Er ist um keine Ausrede verlegen, wenn es darum geht, uns von unseren sportlichen Plänen abzuhalten. Aber warum macht er das?
AOK-Kurse vor Ort
Kommen Sie in Bewegung!
Der innere Schweinehund möchte nicht, dass wir uns anstrengen – er möchte, dass wir lieber etwas Angenehmes machen. Warum? Weil der Schweinehund nicht mittel- oder langfristig denkt. Er will Belohnung – sofort! Ob die tägliche Jogging-Runde uns am Ende des Jahres super fit machen wird, interessiert ihn nicht. In diesem Moment ist es einfach nur anstrengend, sich vom Sofa zu erheben und die Laufschuhe zu schnüren.
Tricksen Sie Ihren inneren Schweinehund aus! Diese Tipps helfen Ihnen dabei:
Schwammige Aussagen wie „Ich gehe demnächst mal laufen“ führen mit Sicherheit dazu, dass Sie nicht laufen gehen. Formulieren Sie Ihre Ziele deshalb klar nach der sogenannten SMART-Formel. Die einzelnen Buchstaben stehen für:
S = Spezifisch: Ziele müssen so präzise und eindeutig wie möglich definiert sein.
M = Messbar: Ziele müssen überprüfbar sein.
A = Akzeptiert: Ziele müssen von dem Sportwilligen akzeptiert werden.
R = Realisierbar: Ziele müssen erreichbar sein.
T = Terminierbar: Zu jedem Ziel gehört eine klare Vorgabe, bis wann es erreicht sein muss.
Einfach und effektiv: Verabreden Sie sich zum Sport für einen bestimmten Tag um eine bestimmte Uhrzeit mit einer Freundin, einem Freund oder in der Gruppe. Der Vorteil: Absagen macht ein schlechtes Gewissen und fällt Ihnen deshalb schwerer.
Wenn Sie mal wieder keine Lust auf das Training haben, stellen Sie sich einfach vor, was Sie danach Schönes erwartet. Das kann ein warmes Bad in der Wanne, ein gemütliches Stündchen mit einem Buch auf dem Sofa oder einfach nur das gute Gefühl sein, etwas getan zu haben.
Auch regelmäßige Erfolgskontrollen (Blick in den Spiegel, Gang auf die Waage, Messung des Körperfetts) können für eine positive Stimmung sorgen und dabei helfen, dass die Motivation stimmt und der innere Schweinehund keine Chance mehr hat.
Letzte Änderung: 13.03.2017
Einwilligungserklärung für die Nutzung der Social Media Plugins
Für die Nutzung von Social-Media Dienstangeboten diverser Unternehmen stellen wir Ihnen Social-Media-Plug-ins zur Verfügung. Diese werden in einem Zwei-Klick-Verfahren auf den Online-Angeboten der AOK eingebunden.
Die AOK erfasst selbst keinerlei personenbezogene Daten oder Informationen über deren Nutzung mittels der Social-Media-Plug-ins.
Über diese Plug-ins können jedoch Daten, auch personenbezogene Daten, an die US-amerikanischen Diensteanbieter gesendet und gegebenenfalls von diesen genutzt werden. Das hier eingesetzte Verfahren sorgt dafür, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen Social-Media-Plug-ins weitergegeben werden, wenn Sie unser Online-Angebot nutzen. Erst wenn Sie eines der Social-Media-Plug-ins anklicken, können Daten an die Dienstanbieter übertragen und durch diese gespeichert bzw. verarbeitet werden.