Bootcamp – so heißt der neue Fitnesstrend aus den USA. An der frischen Luft trainieren Kleingruppen ihre Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit. Wer jetzt aber an militärischen Drill denkt, liegt falsch. Motivation heißt das Zauberwort.
Ursprünglich steht die Bezeichnung „Bootcamp“ für die intensive militärische Grundausbildung von Rekruten. Das Wort „Boot“ kommt dabei von den schweren und harten Stiefeln, die in solchen Camps getragen werden müssen.
Jetzt haben Sie sicher folgende Bilder vor Augen: Ein Ausbilder, der permanent herumschreit, durch Schlamm robbende Männer und Training bis zur kompletten Erschöpfung. Mit dem Trendsport Bootcamp hat dies aber gar nichts zu tun. Turnschuhe ersetzen die Stiefel, statt hartem Drill wird immer wieder motiviert.
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Mitmachen kann jeder – unabhängig vom Alter oder Fitnesszustand. Auch die Ausrüstung fällt eher bescheiden aus: Ein Sportdress und gute Laufschuhe reichen aus. Trainiert wird in Gruppen an der frischen Luft – und zwar auch bei schlechtem Wetter. Parks, Wiesen oder normale Wohnviertel werden kurzerhand zum Trainingsgelände umfunktioniert. Bestandteile des Bootcamps sind Läufe und Kraftübungen, wobei die Trainer Treppen, Bänke, Geländer und Bäume mit einbeziehen. Hinzu kommen Kleingeräte wie Medizinbälle, Springseile, Hanteln und vieles mehr.
Auf diese Weise werden Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit trainiert. Neben einem Ganzkörpertraining verspricht Bootcamp Spaß, Abwechslung und eine besondere Motivation – zum einen durch das Training in der Gruppe, zum anderen durch die permanente Ansprache des Trainers.
Mittlerweile haben sich einige spezielle Varianten des Bootcamps entwickelt: Angebote nur für Frauen oder Männer, aber auch Mami-Fitness mit Baby und Buggy, Bridal Bootcamp für angehende Bräute und das Bikini-Bootcamp für die perfekte Strandfigur stehen bereits zur Auswahl. Für besonders harte Recken gibt es noch das Bootcamp im Military-Style. Das heißt, dass die Instruktoren zwar motivieren und jeden Teilnehmer mit Respekt und Würde behandeln – alles jedoch im militärischen Tonfall stattfindet.
Letzte Änderung: 21.03.2013
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