Man nehme Rundgewichte mit einem Handgriff, lasse sich die richtige Technik zeigen und lege los mit einem zeitsparenden und effektiven Ganzkörper-Workout. Die sogenannten Kettlebells werden je nach Übung geschwungen, gehoben, gedrückt oder gerissen. Was es mit dem Kettlebell-Training auf sich hat, für wen es geeignet ist, was man beachten sollte und welche Ausrüstung man braucht, erklärt Sportwissenschaftler und Kettlebell-Experte Dr. Till Sukopp.
Sportwissenschaftler und Kettlebell-Experte
Wie lässt sich Kettlebell in kurzen Worten am besten beschreiben?
Das Kettlebell-Training ist eine sehr alte Form, bei der mit Hilfe einer Kugelhantel der ganze Körper trainiert wird – und das in sehr kurzer Zeit. Je nach Beherrschung der Technik reichen drei bis vier Einheiten pro Woche von je 15 bis 30 Minuten aus. Es ist quasi ein komplettes Fitnessstudio in einer Hand, mit dem hauptsächlich Kraft und Ausdauer, aber auch Schnelligkeit, Explosivität, Beweglichkeit und Koordination trainiert werden.
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Für wen ist das Kettlebell-Training geeignet?
Eigentlich für jeden, der gesund und belastbar ist und kräftiger, ausdauernder und allgemein fitter werden möchte. Ob Männer, Frauen, dick oder dünn – es gibt keine Einschränkungen. Sogar im Reha-Sport wird das Kettlebell-Training eingesetzt.
Auf was sollten vor allem Anfänger achten?
Wichtig ist das passende Einstiegsgewicht. Bei Schwungübungen starten Frauen in der Regel mit 12, Männer mit 16 Kilogramm. Bei Überkopf-Übungen sind es oft vier Kilo weniger. Hinzu kommen die richtige Technik und Körperhaltung. Hier sollten sich Anfänger von einem professionellen Trainer einweisen lassen. Denn die zwei größten Fehler sind: zu leichte Gewichte und die falsche Technik. Nachdem die Übungen zunächst ohne Gewicht erlernt wurden, kommt die Kettlebell hinzu und wird dann unter anderem geschwungen und gedrückt.
Welche Ausrüstung braucht man?
Eigentlich nur die Kettlebell und bequeme Kleidung, in der man sich gut bewegen kann – dann kann man mit dem Training auch schon loslegen!
Viele weitere Informationen gibt es unter: blog.tillsukopp.de
Letzte Änderung: 17.04.2016
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