Lange galt Sushi als exotische Delikatesse, doch längst sind die kleinen Reishäppchen in fast jedem Supermarkt angeboten. Ob als Vorspeise für ein edles Buffet oder als leichte Mittagsmahlzeit – Sushi geht immer! Welche Varianten der gesunden Reisrolle es gibt, lesen Sie in unserem Sushi-ABC.
Diese etwas dickeren Rollen enthalten als Füllung eine Kombination aus verschiedenen Zutaten, zum Beispiel Fisch, Gemüse und Pilze.
Der süß-sauer eingelegte Ingwer ist eine übliche Beilage zu Sushi. Er wird zwischen den einzelnen Sushi-Varianten gegessen, um deren Geschmack zu neutralisieren. Gari schmeckt säuerlich-scharf.
Guan-Maki-Sushi heißt übersetzt „Schiffchen-Sushi“. Die Schiffchen werden aus einem Reisboden sowie einem Nori-Blatt, das als Rand dient, geformt und mit Fischeiern oder anderen Zutaten gefüllt.
Die einfachste Form des Maki-Sushi. Die Rollen sind relativ dünn und in der Regel nur mit einer Zutat gefüllt.
Maki-Sushi ist die bei uns bekannteste Sushi-Variante. Der Reis wird in ein Nori-Blatt gewickelt, mit Hilfe einer Bambusmatte gerollt und dann in Stücke geschnitten. Die Rollen werden meist mit Avocado, Lachs, Gurke, Thunfisch oder Surimi – das ist eine feste Masse aus zerkleinertem Fisch – gefüllt. Die Europäer verstehen unter Surimi meist daraus hergestelltes Krebsfleischimitat.
Bei dieser Sushi-Variante wird der Reis mit der Hand zu einer kleinen, zwei Finger breiten, festen Rolle gedrückt und anschließend mit einem Stück Fisch, Meeresfrüchten oder Omelette belegt. Manchmal werden Nigiri noch mit einem Streifen Nori zusammengebunden.
Die Meeresalgen sind in der Sushi-Zubereitung unverzichtbar. Bei zahlreichen Sushi-Varianten werden die Zutaten in Nori-Blätter eingerollt. Da Nori sehr viel Jod enthält, sollte man die Algen aber nur in Maßen verzehren.
Surimi ist eine feste Masse, die aus zerkleinertem Fisch, Stärke und Zucker hergestellt wird. Die Masse wird für Sushi-Füllungen verwendet. Aus Surimi lassen sich auch Garnelen-Imitate formen.
Anders als bei den anderen Maki-Varianten werden bei Temaki Seetangblätter mit der Hand zu einer Tüte gerollt und mit Reis und anderen Zutaten gefüllt.
Bei dieser Variante wird auf das Nori eine dünne Schicht Reis verteilt. Dann wird das Ganze umgedreht, auf das Nori-Blatt werden die Zutaten gelegt und das Ganze gerollt. Schließlich schneidet man die Rolle in Stücke. Man nennt sie auch Inside-Out.
Wasabi, auch japanischer Meerrettich genannt, ist deutlich schärfer als europäischer Meerrettich. Üblicherweise wird zu Sushi eine hellgrüne Wasabi-Paste gereicht.
AOK-Kurse vor Ort
Finden Sie einen Ernährungskurs in Ihrer Nähe.
Letzte Änderung: 19.04.2017
Einwilligungserklärung für die Nutzung der Social Media Plugins
Für die Nutzung von Social-Media Dienstangeboten diverser Unternehmen stellen wir Ihnen Social-Media-Plug-ins zur Verfügung. Diese werden in einem Zwei-Klick-Verfahren auf den Online-Angeboten der AOK eingebunden.
Die AOK erfasst selbst keinerlei personenbezogene Daten oder Informationen über deren Nutzung mittels der Social-Media-Plug-ins.
Über diese Plug-ins können jedoch Daten, auch personenbezogene Daten, an die US-amerikanischen Diensteanbieter gesendet und gegebenenfalls von diesen genutzt werden. Das hier eingesetzte Verfahren sorgt dafür, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen Social-Media-Plug-ins weitergegeben werden, wenn Sie unser Online-Angebot nutzen. Erst wenn Sie eines der Social-Media-Plug-ins anklicken, können Daten an die Dienstanbieter übertragen und durch diese gespeichert bzw. verarbeitet werden.