Der immer größer werdende Bauch gepaart mit dem hormonellen Muskelweichmacher Progesteron bedeutet für den Rücken eine enorme Belastung. Drei Viertel aller Frauen leiden während der Schwangerschaft unter Rückenschmerzen. Auch wenn diese Verspannungen bis zu einem gewissen Maß normal sind, durch gezieltes Training können Sie diese hinauszögern. Sind die Schmerzen bereits da, hilft Bewegung.
Neben der Belastung durch das zusätzliche Gewicht sorgen Hormone auch noch für eine Auflockerung der Gelenkverbindungen, Sehnen und Bänder. So gerät Ihre gesamte Körperstatik durcheinander und muss ausgeglichen werden. Verspannungen sind die Folge.
Zum Ende der Schwangerschaft können darüber hinaus besonders unangenehme Rückenschmerzen auftreten, wenn das Kind auf den Ischiasnerv drückt. Dieser Schmerz zieht vom Steißbein über den Po bis in die Rückseite der Beine.
Beugen Sie von Anfang an den Rückenschmerzen vor und kontrollieren Sie immer wieder Ihre Körperhaltung. Gerades Sitzen entlastet Ihren Rücken enorm. Wenn Sie etwas heben müssen, dann richtig: Gehen Sie dazu in die Hocke und stemmen Sie das Gewicht mit den Beinen nach oben.
Sind die Rückenschmerzen erst da, sollten Sie sie aktiv mit viel Bewegung und Dehnung bekämpfen. Gymnastik oder Schwimmen hilft Ihnen dabei, auch Massagen und Wärme sind erprobte Mittel gegen den Schmerz.
Und bleiben Sie aktiv. Denn wenn Sie sich jetzt schonen, verspannt die Muskulatur nur noch mehr.
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Letzte Änderung: 06.12.2019
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