Eine Verstopfung liegt vor, wenn der letzte Stuhlgang länger als drei Tage zurückliegt. Viele werdende Mütter werden von dieser Verdauungsstörung geplagt. Die gute Nachricht ist: Gegen einen trägen Darm können Sie etwas tun.
Eine Verstopfung, medizinisch Obstipation genannt, entsteht durch mehrere Faktoren: Zum einen entspannt das Hormon Progesteron die Darmmuskulatur. Die Folge: Der Stuhl verbleibt länger im Darm, wodurch ihm mehr Wasser als gewöhnlich entzogen wird. Es kommt zu festerem Stuhlgang. Zum anderen entzieht der Körper dem Verdauungsvorgang zusätzlich Flüssigkeit und lagert sie im Gewebe ein (siehe Wasseransammlungen). Aber auch eine ballaststoffarme Ernährung kann zu Verstopfungen führen.
Wenn Sie während Ihrer Schwangerschaft unter Verstopfung leiden, sollten Sie sich unbedingt viel bewegen und ausreichend trinken – mehr als zwei Liter Flüssigkeit am Tag. Essen Sie außerdem viel ballaststoffreiche Kost wie Vollkornprodukte, Naturreis und Rohkost.
Ist die Verstopfung akut, naschen Sie Trockenobst. Es ist bekömmlich und unterstützt die Darmtätigkeit. Wenn auch das nicht hilft und Ihr letzter Stuhlgang länger als drei Tage zurückliegt, sollten Sie mit Ihrem Arzt über ein mildes Abführmittel sprechen.
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Letzte Änderung: 06.12.2019
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