Ob als Gel, Spray oder Creme – Sonnenschutz lässt sich auf verschiedene Weise auftragen. Wir verraten Ihnen, welches Mittel für welchen Hauttyp geeignet ist.
Das ist ein Gemisch aus Wasser und Fett, lässt sich gut verteilen und ist vor allem für fett- und feuchtigkeitsarme Haut geeignet.
Sie enthält mehr Fett als eine Milch. Aus diesem Grund ist Sonnencreme ideal für trockene Haut. Sie ist allerdings auch dicker, lässt sich daher etwas weniger gut verteilen und zieht langsamer in die Haut ein.
Es ist fettfrei und hat eine leicht kühlende Wirkung. Gels enthalten meist keine Duft- und Konservierungsstoffe. Deshalb eignen sie sich gut für Menschen, die unter einer Sonnenallergie (der sogenannten Mallorca-Akne) oder besonders empfindlicher Haut leiden.
Zwar ist Sonnenspray sehr leicht aufzutragen, muss aber ebenfalls verrieben werden. Der Fettanteil ist geringer als bei einer Creme oder Lotion. Mittlerweile gibt es sogar gefärbte Sprays – sodass Sie beim Aufsprühen sehen, welche Hautstellen noch nicht behandelt sind.
Sehr praktisch für unterwegs. Damit könen Sie kritische Stellen wie Lippen, Nase, Wangen, Stirn oder Ohren ganz einfach zwischendurch schützen. Sonnensticks haben einen hohen Lichtschutzfaktor und schützen sonnenüberempfindliche und stark sonnenbrandgefährdete Haut.
Sonnenmousse ist ein neuerer Clou der Kosmetikindustrie. Es lässt sich sehr leicht auftragen, hinterlässt keinen schmierigen Film, ist sofort wasserfest, verfügt über einen hohen Schutz und ist auch für empfindliche Haut geeignet.
Dieser Sonnenschutz beruht auf fein zerkleinerten mineralischen Pigmenten, die die gefährlichen Sonnenstrahlen reflektieren und so von der Haut fernhalten. Der weiße Film ist sofort nach dem Auftragen wirksam, während synthetischer Sonnenschutz etwa 30 Minuten braucht, um seine Wirkung zu entfalten. Allerdings könne Sie mineralische Sonnencreme aufgrund ihrer Konsistenz nicht so leicht auf der Haut verteilen. Sie ist besonders für empfindliche Haut geeignet.
Der Turbo-Bräuner unter den Sonnenschutzmitteln: Sonnenöle sind meist nur mit niedrigem Lichtschutzfaktor erhältlich und damit nur empfehlenswert, wenn Ihre Haut bereits vorgebräunt ist. Da die Öle und Inhaltsstoffe die Poren verstopfen können, ist Sonnenöl außerdem nicht für fettige Haut geeignet.
Zwar färbt ein Selbstbräuner die oberste Hautschicht, bietet aber in der Regel keinen Sonnenschutz. Es sei denn, ein Lichtschutzfaktor ist mit eingebaut. Ist dies nicht der Fall, lassen Sie lieber Vorsicht walten: Da die Haut getönt ist, kann es passieren, dass Sie sich leicht in falscher Sicherheit wiegen eventuell erste Rötungen übersehen.
Egal, für welches Produkt Sie sich entscheiden – wichtig ist, dass Sie es richtig anwenden. Tragen Sie den Sonnenschutz ruhig etwas dicker und regelmäßig während Ihres Sonnenbads auf. Denn Schweiß, Bewegung und das Abtrocknen nach dem Baden verringern den Sonnenschutzfilm auf der Haut.
Hautkrebs erkennen
Die AOK zahlt das Screening ab 18.
Letzte Änderung: 22.05.2019
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