Ein gesunder menschlicher Körper enthält rund zwei bis vier Gramm Eisen – das entspricht in etwa der Menge eines kleinen Nagels. Bei manchen Menschen ist dieser Speicher jedoch leer, sie leiden unter Eisenmangel.
Unser Körper benötigt Eisen zum Beispiel, um Hämoglobin zu produzieren. Dieses Molekül wird auch als „roter Blutfarbstoff“ bezeichnet, da es dem Blut seine Farbe verleiht. Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport im Blut zuständig und somit für die ausreichende Versorgung all unserer Organe und Muskeln. Eisen ist aber auch wichtig für ein starkes Immunsystem und einen wachen Geist, denn es spielt eine wichtige Rolle bei den Zellfunktionen sowie dem gesamten Energiestoffwechsel.
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Da unser Körper das Eisen nicht selber bilden kann, ist er auf Nachschub von außen angewiesen. Erwachsene sollten täglich zwischen zehn und zwölf Milligramm des Spurenelements zu sich nehmen. Bei einer vollwertigen Ernährung ist Eisenmangel sehr unwahrscheinlich. Dennoch sind rund 25 Prozent der Weltbevölkerung von der Mangelerkrankung betroffen. Die Ursachen dafür sind vielfältig:
Doch wie erkenne ich, dass mir Eisen fehlt? Die typischen äußerlichen Anzeichen für Eisenmangel sind eine blasse Gesichtsfarbe, brüchige Haare und Fingernägel, die außerdem zu Rillenbildung neigen sowie eingerissene Mundwinkel. Die Betroffenen leiden häufig unter Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und sind besonders anfällig für Infekte.
Letzte Änderung: 19.12.2017
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