Der erste Ansprechpartner bei Schwindelproblemen ist der Hausarzt. Clarimedis-Expertin Dr. Ursula Franken gibt Tipps, wie Sie sich auf das Arztgespräch am besten vorbereiten.
Fachärztin für Innere Medizin
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Die Ursachen für Schwindel zu diagnostizieren, kann aufwendig sein, da es zahlreiche mögliche Auslöser dafür gibt. Sie können aber etwas tun, um einen langwierigen und nervenaufreibenden Ärztemarathon zu verhindern. Die Clarimedis-Expertin Dr. Ursula Franken erklärt Ihnen, was:
„Hilfe finden Betroffene bei ihrem Hausarzt“, weiß Clarimedis-Expertin Dr. Ursula Franken. Im persönlichen Gespräch kann dieser die wichtigsten Fragen zu Symptomen und dem typischen Verlauf der Schwindelattacken klären.
Am besten sei es, empfiehlt Dr. Franken, wenn Betroffene sich vor dem Arztbesuch über das Auftreten und die Art ihrer Benommenheit klar werden und diese Informationen dann notieren. „Denn der Hausarzt fragt, in welcher Situation dem Patienten schwindelig wird, wie lange der Zustand anhält und ob ihn ein Anfall attackenartig auftritt“, erklärt die Medizinerin.
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Medizinische Hilfe am Telefon.
Wichtig ist außerdem, ob Begleitsymptome wie zum Beispiel Übelkeit und Erbrechen auftreten. Was die Art des Schwindels betrifft, kann man sich zum Beispiel fragen: Dreht sich alles wie auf einem Karussell oder schwankt die Welt wie auf einem Segelboot? „Auch diese Beobachtung des Patienten hilft dem Mediziner, seine Diagnose zu stellen“, so die Clarimedis-Expertin.
Am besten bereiten Sie sich auf den Arztbesuch vor, indem Sie ein sogenanntes Schwindelprotokoll führen. Darin notieren Sie die Auslöser, Begleitumstände und Dauer Ihrer Schwindelattacken.
Hat Ihr Hausarzt alle Informationen ausgewertet, wird er Sie unter Umständen an einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt, Neurologen, Augenarzt, Psychologen oder Internisten – um nur einige Fachärzte zu nennen – überweisen.
Letzte Änderung: 06.08.2012
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