Schwindel ist nach Kopfschmerzen der häufigste Grund, weswegen Menschen zum Arzt gehen. Welche Ursachen dahinterstecken können und wie das unangenehme Schwindelgefühl entsteht, erklärt vigo online.
Auf einmal wankt die Erde und der Boden kippt weg … etwa jeder zehnte Patient in deutschen Arztpraxen klagt über Schwindel, so schätzen Experten. Und mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit. So sind bei den über 65-Jährigen bereits rund 30 Prozent davon betroffen. Doch was steckt dahinter wenn sich alles dreht?
„Bei Schwindel handelt es sich um kein eigenes Krankheitsbild, sondern um ein Symptom“, erklärt Dr. Ursula Franken, Fachärztin für Innere Medizin bei AOK Clarimedis. Schwindel umfasst ein Sammelsurium von Empfindungen und kann durch viele verschiedene Ursachen hervorgerufen werden.
AOK-Clarimedis
Medizinische Hilfe am Telefon.
Patienten, die unter Schwindel leiden, schildern ihre Symptome ganz unterschiedlich. Während sich bei dem einen alles dreht, fühlen sich andere benommen, haben Angst zu fallen oder sind wackelig auf den Beinen wie auf einem schwankenden Schiff. Man unterscheidet deshalb grob zwischen Drehschwindel und Schwankschwindel.
In jedem Fall ist Schwindel sehr unangenehm für die Betroffenen und kann sie im alltäglichen Leben erheblich einschränken. Hinzu kommt oft ihre Angst, wann und wo die nächste Schwindelattacke einsetzen wird. Wer also regelmäßig unter Schwindel leidet, sollte die Beschwerden auf jeden Fall ärztlich abklären lassen.
Gut zu wissen: Die meisten Schwindelformen haben eine gutartige Ursache und lassen sich erfolgreich behandeln. Wichtig dafür ist es jedoch, dass das genaue Krankheitsbild und die Ursache des Schwindels erkannt werden.
Letzte Änderung: 06.08.2012
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