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Die richtigen Laufschuhe

ArtikelLesezeit: 2:30 min.
Trailrunning: Beine in Laufschuhen auf einem Feldweg.

Bildnachweis: © istockphoto.com / blyjak

Die Kräfte, die beim Joggen auf unsere Füße einwirken, betragen ein Vielfaches unseres Körpergewichtes. Umso wichtiger ist es, die Schuhe für den Laufsport sorgfältig auszuwählen.

„Weniger ist mehr“ heißt die Devise. Gute Laufschuhe sollten die Füße nicht mehr stützen als nötig, um den Muskeln ihre Arbeit nicht abzunehmen. Auf der anderen Seite müssen Sie Fehlstellungen wie beispielsweise ein Einknicken nach innen verhindern oder auffangen, um die Gelenke zu schonen.

Fachberatung und Videobandanalyse

Ideal ist es, vor dem Kauf eine Videobandanalyse durchführen zu lassen. Eine kleine Kamera zeichnet dabei auf, wie sich der Jogger auf einem Laufband im Geschäft bewegt. Anschließend kann der Verkäufer ermitteln, ob der Fuß korrekt aufgesetzt und abgerollt wurde oder eventuell gestützt werden muss.

Selbstverständlich sollte der Schuh mit Sportsocken anprobiert werden und darf nicht drücken. Die Größe ist richtig gewählt, wenn der Schaft am Knöchel anliegt, der Schuh aber etwa ein Fingerbreit länger ist als der Fuß. Denn auf längeren Strecken ermüden die Fußmuskeln, das Gewölbe sinkt ab und streckt sich.

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Griffige oder feine Sohlen?

Die Sohle muss den Laufgewohnheiten entsprechen, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Neben sehr griffigen Sohlen für den Wald und feineren für Asphalt gibt es auch so genannte „Allrounder“, die ideal sind, wenn der Untergrund häufiger gewechselt wird.


Letzte Änderung: 12.03.2014