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Examinierte Gesundheits- und Krankenschwester und Fachkrankenschwester für Psychiatrie
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Abszesse machen sich zunächst in Form einer Schwellung bemerkbar, die meist druckempfindlich und schmerzhaft ist und mit einer Rötung einhergeht. Größere Abszesse können auch zu Abgeschlagenheit, Fieber und Gelenk-, Glieder- oder Kopfschmerzen führen. Besteht der Verdacht auf einen Abszess, sollten Sie auf keinen Fall an der Schwellung herumdrücken, sondern einen Arzt aufsuchen. Denn im schlimmsten Fall kann die Eiteransammlung darin durch das Drücken in die Blutbahn gelangen und zu einer Blutvergiftung führen. Ebenso sollten sie den Abszess nicht selbstständig öffnen, da dieses zu weiteren Entzündungen führen und die Gefahr der Blutvergiftung erhöhen kann. Ihr Arzt prüft, ob es sinnvoll ist, den Abszess zu öffnen – dann aber unter sterilen Bedingungen.
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Abszesse können sich nahezu überall im Körper bilden – sowohl auf der Haut als auch in inneren Organen und anderen Strukturen unseres Körpers. Eiter besteht unter anderem aus Abbauprodukten von Leukozyten, die für unsere Immunabwehr zuständig sind. Meist kommt es durch bakterielle Entzündungen zu Eiteransammlungen. Manche Abszesse klingen von selbst wieder ab. Je nach Größe, Lage und Symptomen, die durch einen Abszess entstehen, ist eine ärztliche (chirurgische, manchmal auch zusätzlich medikamentöse) Behandlung erforderlich.
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Letzte Änderung: 03.07.2024
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