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Permanent erhöhte Blutzuckerwerte bei Diabetes können ernste Folgeschäden haben: Es drohen Nervenschäden und eine schlechtere Durchblutung. Außerdem kann die Wundheilung gestört sein und Empfindungsstörungen auftreten. Besonders die Beine und Füße sind davon betroffen.
Diese Nerven- und Gefäßschäden an den Füßen im Zusammenhang mit Diabetes werden als diabetisches Fußsyndrom bezeichnet. Es geht mit vermindertem Schmerzempfinden einher und kann auch zu weniger Berührungsempfindlichkeit führen.
Die Folge: Kleine Verletzungen bleiben oft unerkannt. So können sie sich unbemerkt ausweiten und verschlimmern. Im schlimmsten Fall kann es zur Amputation des Fußes kommen. Um diese Komplikation zu vermeiden, sollten Diabetiker ihre Füße besonders gut pflegen und darauf achten, dass ihr Blutzucker gut eingestellt ist. Das diabetische Fußsyndrom ist eine der häufigsten Ursachen für Amputationen.
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Auch Übergewicht, Nikotin und Alkohol können die Durchblutung und die Nervenleitfähigkeit der Füße verschlechtern. Diabetiker sollten daher Alkohol und Zigaretten vermeiden und Übergewicht möglichst reduzieren.
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Letzte Änderung: 09.08.2021
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