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Examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger
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Eine Knochenzyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum in einem Röhrenknochen. Meistens befinden sich Knochenzysten an Oberarm- oder Oberschenkelknochen. In anderen Knochen kommen sie seltener vor.
In den häufigsten Fällen sind Jugendliche betroffen (juvenile Knochenzyste). Während des Wachstums können sich die Zysten weiter vergrößern. Bei älteren Personen können Zysten auch im Bereich flacher Knochen auftreten, etwa dem Becken oder Fersenbein.
Knochenzysten sind gutartig. Sie können allerdings dazu führen, dass der Knochen schneller bricht.
Die genaue Ursache für die Entstehung einer Knochenzyste ist unbekannt. Manche Zysten entstehen spontan. Manchmal sind sie aber auch die Folge eines Knochenbruchs (Fraktur).
Die Zysten selbst machen keine Beschwerden. Meist werden sie erst entdeckt, wenn es zu einer Fraktur kommt. Manchmal werden die Zysten auch zufällig erkannt, etwa beim Röntgen.
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Medizinische Hilfe am Telefon.
Wurde die Zyste erst durch einen Knochenbruch entdeckt, wird zunächst der Bruch behandelt. Zufällig entdeckte Zysten werden in der Regel durch weitere Röntgenkontrollen beobachtet. In den meisten Fällen heilen sie spontan ab.
Bei großen Knochenzysten kann eine operative Behandlung notwendig werden, um einem Bruch vorzubeugen. Hierbei können mehrere Methoden kombiniert werden. Zum Einsatz kommt zum Beispiel ein Knochentransplantat oder eine Metallverstärkung. Auch die Gabe von Kortison ist möglich.
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Letzte Änderung: 31.05.2021
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