Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie, Master of Public Health
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Seit Mitte Juni gibt es ihn – den digitalen Impfpass. Damit soll der Nachweis einer Corona-Impfung einfacher werden. Geimpfte müssen dann nicht mehr den gelben Impfpass mit sich tragen, wenn sie zum Beispiel in ein Restaurant gehen oder verreisen wollen.
Der digitale Impfpass wird in einer App abgespeichert. Das ist mit zwei verschiedenen Apps möglich: Zum einen mit der Corona-Warn-App des Robert Koch-Instituts (RKI), die auch zu einer schnelleren Nachverfolgung von Kontaktpersonen genutzt werden kann. Und zum anderen mit der neuen CovPass-App, die lediglich den digitalen Impfpass beinhaltet (ebenfalls vom RKI).
Zukünftig sollen auch negative Testergebnisse oder eine überstandene COVID-19-Erkrankung in der App dokumentiert werden können.
Wer ab jetzt seine zweite Impfdosis bekommt, erhält vom Arzt oder Impfzentrum ein Zertifikat mit einem QR-Code. Dieser wird mit der App gescannt. Dadurch werden die notwendigen Informationen in den digitalen Impfpass geladen: Name, Geburtsdatum und Impfstatus.
Da der vollständige Impfschutz erst 14 Tage nach der Impfung besteht, ist auch das Zertifikat erst danach gültig.
Wer bereits vollständig geimpft ist, kann sich das Zertifikat mit dem QR-Code auch nachträglich noch besorgen. Je nachdem, wo Sie geimpft wurden, haben Sie verschiedene Möglichkeiten.
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Medizinische Hilfe am Telefon.
Viele Stellen akzeptieren auch den ausgedruckten QR-Code auf dem Zertifikat. Außerdem behält der bisherige gelbe Impfpass weiterhin seine Gültigkeit.
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Letzte Änderung: 21.06.2021
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