Wenn die Teilnehmer beim Aerial Yoga in ihren dünnen von der Decke hängenden Tüchern anmutig über dem Boden schweben, möchte man am liebsten direkt mitmachen. Dieser faszinierende Schwebezustand gehört zu den Grundübungen der Trendsportart, bei der sich entspannende und kraftvolle Elemente abwechseln. Die sportliche Herausforderung lässt sich dabei je nach Fitnesszustand variieren. Wir erklären, welche ungewohnten Perspektiven beim Aerial Yoga auf Sie warten und wer lieber am Boden bleiben sollte.
Kopfüber in der Luft hängen und sich dehnen, in der Waagerechten die Muskeln trainieren oder einfach wie in einer Hängematte alle Viere von sich strecken und entspannen – das alles vereint Aerial Yoga, auch bekannt unter dem markenrechtlich geschützten Namen AntiGravity Yoga. Trainiert wird in einem dünnen, an der Decke befestigten Nylontuch. Darin können die Yoga-Schülerinnen und -Schüler Positionen einnehmen, die auf klassische Art am Boden viel Übung, Geschick und Kraft erfordern.
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Typisch für Aerial Yoga sind die vielen Umkehrhaltungen, bei denen der Körper mit dem Kopf nach unten hängt. Auf diese Weise können sich Verspannungen und Blockaden im ganzen Körper lösen. Vor allem aber entlastet diese Kopfüber-Position die Gelenke und speziell die Wirbelsäule. Der Rücken kann so wunderbar entspannen, was besonders für Menschen mit Rückenleiden eine Wohltat ist.
Doch Aerial Yoga hat noch mehr zu bieten: So werden alle wichtigen Muskelgruppen gekräftigt. Vor allem die tiefen Haltemuskeln kommen zum Einsatz, denn um den Körper im schwankenden Tuch zu stabilisieren, ist einiges an Körperspannung nötig. Darüber hinaus werden bei bestimmten Aerial Yoga-Übungen die inneren Organe massiert. Und schließlich sorgt der spielerische Umgang mit der Schwerkraft für Leichtigkeit und Gelassenheit.
Ob Yoga-Anfänger, weniger sportliche Menschen oder Übergewichtige – Aerial Yoga kann jeder ausprobieren. Nur wer verletzt ist oder ernsthafte Erkrankungen hat, sollte sich vorher mit einem Arzt beraten. Am Boden bleiben müssen dagegen Schwangere und Menschen mit einem erhöhten Blut- oder Augendruck.
Letzte Änderung: 21.06.2022
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