Lecker, kalorienarm, vielfältig – das ist der Spargel. Bald landen die weißen und grünen Stangen wieder auf dem Teller. Denn in der zweiten Aprilhälfte beginnt die Spargelzeit. Wir erklären, warum es sich lohnt, häufiger zu dem schlanken Gemüse zu greifen und wer es lieber von seiner persönlichen Speisekarte streichen sollte.
Ob gedünstet oder gebraten, als Süppchen, Auflauf oder klassisch mit Sauce Hollandaise – mit Spargel gibt es für jeden Geschmack das passende Rezept. Beim Nachkochen sollten Sie sich allerdings beeilen, denn die Spargelsaison endet traditionell bereits am 24. Juni (Johannistag). Also haben Sie nicht allzu lange Zeit, um Ihren Körper mit dem gesunden Gemüse zu erfreuen.
Spargel ist nämlich nicht nur lecker sondern auch gesund: Er besteht zu gut 90 Prozent aus Wasser. Mit 0,3 Prozent Fett hat er nur knapp 20 Kalorien pro 100 Gramm. Trotzdem punktet Spargel mit vielen Mineralstoffen: Kalium (wirkt blutdrucksenkend), Kalzium (gut für Knochen und Zähne), sowie die wichtigen Vitamine A, B, C und E und Folsäure.
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Und kennen Sie das auch? Kaum sind die schlanken Stangen verspeist, geht es auch schon auf die Toilette. Verantwortlich für die erhöhte Wasserausscheidung sind die Inhaltsstoffe. Asparaginsäure, Kaliumsalze und ätherische Öle fördern gemeinsam die Nierentätigkeit. Das Gute daran: Giftstoffe werden gleich mit ausgeschieden und das Blut wird gereinigt. Wer an Übergewicht oder Wassersucht leidet, sollte also unbedingt zugreifen. Aber nicht für jeden ist die harntreibende Wirkung von Spargel gut. So können bei Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten im Blut Gichtanfälle die Folge sein. Und auch wer zu Nierensteinen neigt, sollte besser auf Spargel verzichten.
Woher nach dem Verzehr der spezielle Geruch des Urins kommt, ist übrigens nicht eindeutig geklärt. Vermutlich stammt er von verschiedenen im Spargel enthaltenen schwefelhaltigen Substanzen, die im Körper von Enzymen gespalten werden.
Letzte Änderung: 09.04.2020
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