Er ist der Star der Herbstküche – der Kürbis. Kaum ein Gemüse ist ab September so beliebt wie der runde Alleskönner. Eine leckere Kürbissuppe mag fast jeder. Und die Liste weiterer kreativer Rezepte ist lang. Doch der Kürbis schmeckt nicht nur, er ist auch noch richtig gesund. Was ihn ausmacht und worauf Sie beim Einkauf sowie der Lagerung achten sollten, lesen Sie in unserer kleinen Kürbis-Kunde. Außerdem: Die beliebtesten Sorten im Überblick.
Ob als Quiche, im Auflauf, als Chutney oder im Kuchen – Kürbis ist ein leckeres wie gesundes Herbstgemüse. 100 Gramm seines Fruchtfleisches haben nur etwa 25 Kilokalorien. Trotzdem stecken in ihm viele wertvolle Nährstoffe wie Beta-Karotin, Vitamin A, Kalzium, Kalium und Magnesium. Ebenfalls top: Kürbiskerne punkten mit antioxidativen Inhaltsstoffen, unterstützen also die körpereigenen Abwehrkräfte und wehren sogenannte freie Radikale ab, während das Kürbiskernöl darüber hinaus wertvolle Fettsäuren enthält. Zusätzlich liefert es in hoher Menge Vitamin E, sowie verschiedene Mineralstoffe, wie Magnesium, Kalium und Kalzium und Spurenelemente, wie Eisen, Zink und Selen.
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Wer einen Kürbis, im lateinischen Cucurbita, kaufen möchte, sollte darauf achten, dass die Schale weder braune Flecken noch Druckstellen aufweist. Auch der Stiel muss noch vorhanden, aber verholzt sein. Wenn man auf die Schale klopft und es hohl klingt, ist der Kürbis reif. Lagern sollte man das Herbstgemüse kühl und trocken. Mancher Kürbis kann auf diese Weise sogar mehrere Monate halten. Angeschnittene Exemplare gehören dagegen in den Kühlschrank und sollten innerhalb weniger Tage verarbeitet werden. Außerdem kann Kürbis als Mus perfekt eigefroren werden.
Er wiegt ein bis drei Kilo und seine Schale ist leuchtend orange – das ist unverkennbar der Hokkaido. Er ist der bekannteste und beliebteste Kürbis hierzulande. Der Hokkaido schmeckt aromatisch-süßlich und ist unkompliziert in der Zubereitung, weil man seine Schale mitessen kann.
Dieser Kürbis fällt sofort ins Auge: Um den Blütenansatz, der als Ring stehenbleibt, bildet sich wulstiges, oft andersfarbiges Fruchtfleisch. Er schmeckt leicht süßlich und wird gern ausgehöhlt und mit Suppe gefüllt serviert.
Dieses Schwergewicht bringt bis zu 20 Kilo auf die Waage. Sein Fruchtfleisch leuchtet orange, schmeckt süßlich und leicht nach Muskat. Der Muskatkürbis lässt sich vielfältig verarbeiten – auch kreativ als Marmelade oder Chutney.
Der Butternutkürbis, auch Butternusskürbis genannt, ist birnenförmig, wird meist ein bis zwei Kilo schwer und lässt sich sehr gut lagern. Er hat hellgelbes, leicht nussig schmeckendes Fruchtfleisch und vergleichbar wenig Kerne.
Die Form des Spaghettikürbisses ist länglich-oval. Er wird entweder im Ganzen gekocht oder halbiert im Backofen gegart. Dann lässt sich das hellgelbe, langfaserige und leicht nussig schmeckende Fruchtfleisch wie Spaghetti auf die Gabel aufdrehen.
Der Stripettikürbis ähnelt mit seinen langen Fasern dem Spaghettikürbis. Seine Schale ist allerdings nicht gelb, sondern in großen Teilen dunkelgrün. Das Fruchtfleisch eignet sich sehr gut für Suppen und Pürees.
Der Sweet Dumpling bringt selten mehr als ein Kilo auf die Waage. Sein Fruchtfleisch ist leicht orange, fest und knackig. Auch wenn er oft als Zierkürbis eingesetzt wird – man kann den Sweet Dumpling durchaus roh oder gegart essen.
Jack Be Little ist mit seinen 150 bis 300 Gramm ein Leichtgewicht unter den Kürbissen. Wie der Sweet Dumpling zählt er zu den Mini-Gartenkürbissen und ist sehr dekorativ. Das Fruchtfleisch schmeckt leicht nach Esskastanien.
Letzte Änderung: 25.08.2016
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