Mangelnde Bewegung und die immer gleiche Sitzposition – lange Autofahrten sind oft eine Qual für den Rücken. Das muss aber nicht sein, denn mit geringem Aufwand fahren Sie rückenfreundlich und kommen zudem entspannter an! Unsere Tipps:
Fachärztin für Orthopädie und Chirurgie
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Ein rückenfreundlicher Autositz besteht aus festem Schaumstoff sowie einem fest und sicher konstruierten Unterbau. Die Rückenlehne besitzt eine stabile und wirbelsäulengerechte Struktur, die den Körper mit einer ergonomisch geformten Polsterung optimal stützt. Sie muss ebenso wie die Sitzfläche individuell einstellbar sein. Seitenführungen an Rückenlehne und Sitzfläche sorgen für einen festen Sitz sowie einen aufrechten, entspannten Rücken. Achten Sie also bei der Probefahrt auch auf die Qualität der Autositze!
Die Lordose bezeichnet die natürliche nach vorne gerichtete Krümmung der menschlichen Wirbelsäule. Eine sogenannte Lordosestütze stabilisiert den Rücken und sorgt somit für eine gewisse Entspannung der Muskulatur. Zahlreiche Autohersteller bieten auf Wunsch in die Vordersitze integrierte einstellbare Lordosestützen an. Besonders empfehlenswert für Firmenwagen.
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Achten Sie auf niedrige Ladekanten, damit Sie Einkäufe, Gepäck und Kinderwagen rückenschonend in Ihrem Kofferraum verstauen können.
Langes Fahren – insbesondere auf der Autobahn – erfordert hohe Konzentration. Das führt oft zu einer verkrampften Haltung. Hinzu kommt, dass Sie sich hinter dem Lenkrad fast gar nicht bewegen können. Umso wichtiger ist es, den Rücken durch richtiges Sitzen zu entlasten.
Nutzen Sie Zwangspausen vor Ampeln und im Stau für kleine Rückenübungen.
Steigen Sie so oft es geht aus Ihrem Auto aus. Spätestens alle zwei Stunden ist eine Pause angesagt. Recken, strecken und dehnen Sie sich ausgiebig und laufen Sie auf der Stelle! Aktive Pausen helfen der Konzentration und machen Ihren Rücken wieder fit.
Letzte Änderung: 01.09.2020
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