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Radfahren: Radeln Sie sich gesund

ArtikelLesezeit: 2:00 min.
Frau genießt beim Radfahren die Aussicht bei Sonnenuntergang

Bildnachweis: © stock.adobe.com / Andrii IURLOV

Radfahren macht nicht nur Spaß. Es hält auch fit und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Wir verraten, warum Radeln so gesund ist. 

Radfahren – gut für die Gesundheit

Übergewicht, Herzrasen, Kreuzschmerzen – das bringt unser heutiger Alltag und Lebensstil häufig mit sich. Dabei ist es nicht schwer, etwas dagegen zu unternehmen. Sport und Bewegung beugen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Problemen, Rückenleiden oder Diabetes vor. Das gilt auch fürs Radfahren, wie Studien belegen: Wer sich regelmäßig auf den Fahrradsattel schwingt, ist seltener krank. Wir verraten Ihnen ein paar Gründe: 

Radfahren unterstützt die Herz-Kreislauf-Funktionen

Regelmäßiges Radfahren bringt den Blutkreislauf in Schwung: Das Schlagvolumen des Herzens steigt, die Pumpleistung wird verbessert. Langfristig sinkt der Blutdruck. Herz und Kreislauf passen sich an die Belastung an und werden leistungsfähiger.

Es kräftigt die Muskeln

Schon mit einem leichten Radfahrprogramm können Sie fast alle Muskeln des Körpers trainieren: Besonders den Beinen kommt das Radeln zugute, aber auch Schultern und Arme profitieren von dem Training.

Es schont die Gelenke

Auf dem Rad belasten Sie Ihre Gelenke nur wenig, denn ein großer Anteil des Körpergewichts (70 bis 80 Prozent) lastet auf dem Sattel. Die zyklischen Bewegungen sind zudem nicht nur optimal für die Knie, sondern senken auch das Risiko, an Arthrose zu erkranken.

Tipp: Zur Schonung der Handgelenke sollten Sie darauf achten, dass Sie sie nicht abknicken. Die Ellenbogengelenke dürfen nicht durchgedrückt sein. Achten Sie auf die richtige Höhe von Lenker und Sattel. Auch die Fahrradrahmengröße sollte genau zu Ihrer Körpergröße passen.

Beim Radeln bauen Sie Stress ab

Ausdauersport ist Balsam für unser Wohlbefinden, das gilt ganz besonders für das Radfahren. In einer Studie der Universität Zürich kam heraus, dass die Fahrradnutzung unter allen Ausdauersportarten den stärksten positiven Effekt hatte. Die zyklischen Bewegungsabläufe haben eine entspannende Wirkung. Während der Fahrt werden im Körper Stresshormone abgebaut. Sie fühlen sich ausgeglichener. Tipp: Eine Fahrt im Grünen verstärkt diesen Effekt.

Mit dem Rad zur Arbeit

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Radfahren – Sport für Einsteiger und Fortgeschrittene

Durch all diese positiven Eigenschaften eignet sich das Radfahren ideal für Menschen mit Rückenproblemen, Kniebeschwerden sowie für chronisch Kranke. Auch wer länger keinen Sport getrieben hat oder übergewichtig ist, kann sich getrost aufs Fahrrad setzen. Radeln ist die ideale Möglichkeit, wieder mit einer sportlichen Betätigung anzufangen.

Weniger ist oft mehr – dieses Sprichwort gilt auch für gesundheitsorientiertes Radfahren. Wer mit dem Radfahrtraining beginnen will, lässt es am besten langsam angehen. Schon zehn Minuten täglich zeigen Wirkung. Eine halbe Stunde am Tag genügt sogar, um gesund und fit zu bleiben. Die Dosierung muss also stimmen: Der optimale Weg ist ein leichtes, dafür aber regelmäßiges Training.

Letzte Änderung: 02.05.2024