Vor allem im Winter haben wir oft trockene Hände. Das kann ganz schön unangenehm sein. Mit ein paar Tricks und nützlichen Hausmitteln schützen Sie Ihre Hände vor Trockenheit, sodass sie wieder zart und gepflegt sind.
Die Haut der Hände ist sehr dünn und hat kein eigenes Unterhautfettgewebe. Durch Reinigungsmittel und Umwelteinflüsse wird sie ständig stark strapaziert. Vor allem im Winter setzen Kälte und Heizungsluft den Händen zu und sorgen für Risse. Die warme Innenluft entzieht ihnen Feuchtigkeit; durch die Kälte fahren die Talgdrüsen ihre Produktion herunter und versorgen sie nicht mehr mit ausreichend Fett. Auch häufiges Händewaschen schadet der natürlichen Schutzbarriere der Haut. Daher ist eine gute Pflege das A und O für diese Körperpartie. Nur so bleibt auch die Haut Ihrer Hände weich und faltenfrei. Wir haben die besten Tipps für zarte Hände zusammengestellt.
Nutzen Sie zum Händewaschen lauwarmes statt heißes Wasser sowie eine milde ph-neutrale Seife. Der empfindliche Säureschutzmantel mit einem pH von 5,5 wird sonst angegriffen und abgewaschen. Schonend sind Handwaschöle oder Cremeseifen, die bereits beim Waschen pflegen. Anschließend auch die Finger gut abtrocknen.
Um die Haut vor den täglichen Strapazen zu schützen, cremen Sie Ihre Hände am besten mehrmals täglich mit einer speziellen Handlotion ein. Verteilen Sie die Creme gut auf dem Handrücken und in den Fingerzwischenräumen. Wirkungsvolle Cremes gegen trockene Hände enthalten meist eine Mischung aus Ölen und feuchtigkeitsspendenden Stoffen wie Glycerin.
Tragen Sie im Winter Handschuhe. So ist Ihre Haut vor Kälte geschützt und versorgt sich außerdem auch besser mit Fett, da die Talgdrüsen normal arbeiten können.
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, beim Abwasch oder Wohnungsputz dünne Gummihandschuhe zu tragen. Das schützt vor einem Austrocknen und Aufweichen der Haut. Wer allergisch auf Gummi reagiert, kann auf Baumwollhandschuhe zurückgreifen.
Genug Wasser zu trinken, ist aus vielen Gründen wichtig. Aber auch der Haut tut es gut, da Sie den Körper so auch von innen mit genügend Flüssigkeit versorgen.
Raue Hände werden mit einem Peeling wieder geschmeidig. Dazu einfach Meersalz und Öl vermengen und die Hände mit kreisenden Bewegungen wie beim Waschen massieren. Das entfernt abgestorbene Hautschüppchen und regt die Durchblutung an. Anschließend gründlich lauwarm abspülen. Gönnen Sie Ihren Händen außerdem regelmäßig eine kleine Kur, indem Sie sie abends dick eincremen, Baumwollhandschuhe drüberziehen und die Creme über Nacht einziehen lassen. Am Morgen sind die Hände wunderbar weich und zart.
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Für die Extraportion Pflege bedarf es nicht immer teurer Pflegeprodukte. Einfache Hausmittel tun es auch, zum Beispiel diese drei Tipps für zarte Hände:
Letzte Änderung: 15.01.2024
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